23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Die Beschäftigungslage in der Schweiz ist weiterhin gut. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor arbeiten mehr Leute. Der Indikator für die weiteren Aussichten ist leicht gesunken, bleibt aber im positiven Bereich.
Insgesamt waren im zweiten Quartal 2024 5,499 Millionen Personen erwerbstätig. Das sind 1,3 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.
Im sekundären Sektor (Industrie und Baugewerbe) stieg die Zahl der Beschäftigten um 0,7 Prozent auf 1,134 Millionen, im tertiären Sektor (Dienstleistungen) um 1,4 Prozent auf 4,365 Millionen. In Vollzeitäquivalenten betrug das Beschäftigungsvolumen 4,301 Millionen Stellen (+1,4%).
Saisonbereinigt und im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Beschäftigten in den Unternehmen jedoch nur leicht um 0,1 Prozent auf 5,507 Millionen. Dabei nahm die Beschäftigung im sekundären Sektor um 0,3 Prozent zu, während sie im tertiären Sektor um 0,1 Prozent abnahm.
Die Aussichten sind derweil etwas weniger optimistisch: Der Indikator der Beschäftigungsaussichten ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte gesunken. Mit 1,05 Punkten bleibe er jedoch im positiven Bereich, so das BFS.