23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Der Schweizer Arbeitsmarkt bleibt in guter Verfassung, doch ist die Zahl der Arbeitslosen im September ganz leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt aber wie erwartet auf der 2-Prozent-Marke.
Ende September waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 90'826 Menschen als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. Das waren 945 mehr als im August (+1,1%).
Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei 2,0 Prozent. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Ökonomen hatten mit diesem Wert gerechnet. Die vom Seco um saisonale Faktoren bereinigte Arbeitslosenquote verharrte derweil bei 2,1 Prozent.
Dass der Jobmarkt in der Schweiz weiter ausgetrocknet ist, zeigen auch die Daten zur Stellensuche: Im September zählte das Seco 153'535 Stellensuchende. Das waren zwar 1218 Personen mehr als im Vormonat, aber 5864 weniger als vor Jahresfrist (-3,7%).
Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich um 175 auf noch 47'191. Davon unterlagen laut Seco 29'074 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.
Nur eine sehr kleine Rolle am Schweizer Arbeitsmarkt spielt nach wie vor das Instrument der Kurzarbeit. Im Juli - die Daten werden mit Verzögerung gemeldet - waren 704 Personen in Kurzarbeit und damit 255 Personen weniger als noch im Monat davor. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um acht auf noch 49 Firmen.