22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
Der CS-CFA-Indikator stieg im Mai leicht, von -33,3 auf -32,2 Punkte. Damit sind die Erwartungen der Analysten weiterhin pessimistisch.
Mit dem Minus im Mai notiert das Stimmungsbarometer der Schweizer Finanzanalysten nun bereits den fünfzehnten Monat in Folge unter null und weist damit seit über einem Jahr auf einen konjunkturellen Abschwung hin. Auch für die USA und Europa seien die Konjunkturaussichten mehr oder weniger konstant geblieben, heisst es in einer Mitteilung. Lediglich für China zeigten sich die Analysten deutlich pessimistischer.
Mit Blick auf die aktuelle Konjunkturlage haben die Befragten allerdings ein deutlich optimistischer Bild. Hier legte der Indikator um 12,1 Punkte auf 32,1 Zähler zu und hat sich damit den dritten Monat in Folge verbessert. Gleichzeitig hinterlassen die höheren Zinsen langsam ihre Spuren. Laut den befragten Analysten sind damit die Immobilienbewertungen zu hoch. Dies gelte sowohl für Wohnimmobilien wie auch für Immobilienfonds. Derweil sieht die Mehrheit andere Anlageklassen wie Aktien oder Gold fair bewertet.
Haben im April noch fast ein Viertel der Befragten eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed bis zum Herbst erwartet, sind dies laut CS aktuell nur noch 15 Prozent. Für die Schweiz und die Eurozone prognostizieren die Analysten noch weitere Zinserhöhungen.
Wenig geändert haben sich demnach die Inflationserwartungen. Für die USA ist eine rückläufige Teuerung der Konsens. Zwar rechnet die Mehrheit auch für die Schweiz und die Eurozone damit, allerdings erwarten rund ein Drittel der Teilnehmer, dass die Inflation auf dem noch «zu hohen Niveau» verharren wird.