23.12.2024, 11:48 Uhr
Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im Oktober sind die Aufträge für das Bauhauptgewerbe deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Von Januar bis Mai 2023 musste in der Schweiz bei exakt 2 239 Unternehmen ein Konkursverfahren eröffnet werden. Dies entspricht 17 Prozent mehr betroffene Firmen als noch im Vorjahr, wie die Analyse von Dun & Bradstreet zeigt.
Am grössten war der Zuwachs an Firmenkonkursen im Espace Mittelland und im Tessin, wo 26 Prozent mehr Unternehmen betroffen waren als noch im Mai 2022. Danach folgt die Zentralschweiz mit einem Plus von 21 Prozent und die Nordwestschweiz mit einer Zunahme um 16 Prozent. In Zürich und in der Ostschweiz stiegen die Insolvenzen um jeweils 14 Prozent an. Am geringsten war der Zuwachs bei den Konkursen in der Südwestschweiz mit einem Plus von zehn Prozent. Die Zahl der Neugründungen stieg währenddessen nur leicht an. Insgesamt wurden 21'600 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen, was einer Zunahme von drei Prozent entspricht.
Deutlich mehr neue Firmen gab es beispielsweise im Tessin und in der Nordwestschweiz mit einem Plus von 8 Prozent. In der Zentralschweiz wurden in den ersten fünf Monaten exakt 2979 neue Gesellschaften im Handelsregister eingetragen, das sind acht Firmen mehr als im Vorjahr.