12.12.2024, 12:27 Uhr
«Privatmarktanlagen bieten nach wie vor Potenzial für höhere Renditen und Erträge, eine grössere Widerstandsfähigkeit des Portfolios und einen differenzierten Zugang zu den wichtigsten globalen Megathemen. 2025...
Nach Monaten mit steigenden Preisen sind im November die Angebotsmieten schweizweit um 0,6 Prozent gefallen. Etwas günstiger sind erstmals seit langem auch die ausgeschriebenen Einfamilienhäuser.
Besonders deutlich gingen die sogenannten Angebotsmieten in der Zentralschweiz (-2,1%) und der Grossregion Zürich (-1,3%) zurück. In diesen beiden Regionen hatte es im Vormonat aber auch die deutlichsten Anstiege gegeben, heisst es einer Mitteilung des Immobilienberatungsunternehmens Iazi und der SMG Swiss Marketplace Group. Zur Berechnung des Swiss Real Estate Offer Index fliessen die in Wohnungsinseraten ausgeschriebenen Werte in Echtzeit ein.
Unterschiedlich entwickelten sich im November die Preise im Eigenheimmarkt. Bei den Einfamilienhäusern sei der erste spürbare Rückgang seit langem zu beobachten gewesen, hiess es. Die Anbieter hätten ihre Preiserwartungen um 0,9 Prozent heruntergesetzt. Mit einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich rund 7370 Franken sei das Preisniveau allerdings nach wie vor sehr hoch. Die angebotenen Eigentumswohnungen wurden hingegen 0,2 Prozent teurer, hier liegt der Preis pro Quadratmeter im Schweizer Schnitt bei 8513.81Franken. Das ist gut 6 Prozent mehr als noch Anfang Jahr.
Entscheidend für die weitere Entwicklung sei nun, wie stark die Schweizerische Nationalbank an der Zinsschraube drehe. Weil Zinserhöhungen die Kosten für Hypotheken erhöhten, könnte dies die Stimmung der Kaufinteressenten trüben.
Der Referenzzinssatz für Mieten bleibt vorerst bei 1,25 Prozent. Mit der erwarteten Erhöhung im Frühjahr 2023 dürften die Mieten dann in einigen Mietverhältnissen um bis zu 3 Prozent angehoben werden.
Detaillierte Informationen und Statistiken zur schweizweiten Entwicklung finden sich unter diesem Link.