Erste Schweizer Digital-Privatbank vor dem Start

Schuyler Weiss, CEO von Alpian
Schuyler Weiss, CEO von Alpian

Alpian erhält eine Finma-Banklizenz und sichert sich eine Serie-B+-Finanzierung in Höhe von 19 Mio. Franken. Die erste digitale Privatbank in der Schweiz will im dritten Quartal starten.

06.04.2022, 10:11 Uhr
Fintech

Redaktion: rem

Alpian sicherte sich eine dritte Finanzierungsrunde, die vollständig von Fideuram - Intesa Sanpaolo Private Banking gezeichnet wurde. Sie folgt auf eine Serie A in Höhe von 12,2 Mio. CHF im Jahr 2020 sowie eine Serie B in Höhe von 16,9 Mio. CHF im Jahr 2021 und wird direkt die Einführung der gesamten Dienstleistungspalette von Alpian in der Schweiz unterstützen, die sowohl aus Private-Banking- als auch Retail-Banking-Dienstleistungen besteht, wie es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch heisst.

Dank der neu erhaltenen Finma-Lizenz, die nach Erfüllung bestimmter formaler Bedingungen in Kraft tritt, werde Alpian in Kürze seine Alpha-Version für interne Mitarbeitende starten und seine Dienste bis zum dritten Quartal 2022 der Öffentlichkeit anbieten. Durch die Kombination von maschineller und menschlicher Intelligenz werde Alpian Private-Banking-Dienstleistungen und Anlageexpertise für wohlhabende Schweizerinnen und Schweizer anbieten.

Zur Ergänzung der Private-Banking-Dienstleistungen habe Alpian alltägliche Bankfunktionen nahtlos in das digitale Kundenerlebnis integriert, darunter ein Devisen- und Überweisungsservice, eine exklusive Metalldebitkarte mit In-App-Kartenkontrolle und eine Chat-Schnittstelle, die es den Kunden ermögliche, mit den in der Schweiz ansässigen Bankfachleuten von Alpian in den vier unterstützten Sprachen zu kommunizieren, heisst es weiter.

Schuyler Weiss, CEO von Alpian, kommentiert: "Seit 2019 arbeiten wir daran, die erste digitale Privatbank der Schweiz aufzubauen. Mit den Finanzmitteln aus der Serie B+ und dem neuen Status als lizenzierte Schweizer Bank ist Alpian gut gerüstet, um sein Angebot zu lancieren."

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