11.11.2024, 13:42 Uhr
Trotz hoher Volatilität und fallender Kurse in zahlreichen Märkten verzeichneten europäische ETFs im Oktober deutliche Mittelzuflüsse von 29,9 Mrd. US-Dollar, was den besten Monat des Jahres darstellt und das...
Source lanciert in der Schweiz drei ETFs mit Smart-Beta-Erträgen, die auf Strategien von Research Affiliates basieren.
Source hat in Zusammenarbeit mit Research Affiliates, LLC drei ETFs an der SIX Swiss Exchange kotiert, die auf Smart-Beta-Erträge ausgerichtet sind. Diese Fonds sind zudem die ersten, die auf der neuen physischen ETF-Plattform von Source angeboten werden.
Die neuen ETFs bieten Zugang zu den neuen FTSE RAFI Equity Income Indizes, die Aktien mit hohen Dividendenrenditen und nachhaltigen Erträgen enthalten. Bei den ETFs haben Anleger die Wahl zwischen Engagements in den USA, Grossbritannien und Europa.
Chris Mellor, Executive Director, Equity Product Management bei Source sagt dazu: Viele Anleger haben Schwierigkeiten, im gegenwärtigen Umfeld Erträge zu generieren, da die Anleihenrenditen niedrig und die meisten renditestarken Aktienstrategien zu sehr in Titeln mit niedriger Qualität oder geringem Wachstum engagiert sind. Unsere Anleger wünschen Strategien, die auf Dividenden fokussiert sind und mit denen sie nicht in geringwertigen Unternehmen investieren. Genau an dieser Entwicklung haben wir zusammen mit Research Affiliates gearbeitet, und das Ergebnis sind die neuen FTSE RAFI Equity Income Indizes.
Bei der Konstruktion der Indizes schliesst Research Affiliates mithilfe fundamentaler Kennzahlen Unternehmen mit einer unsoliden Finanzlage aus und bestimmt anschliessend auf Basis der Dividendenrendite die besten 50% in jedem Sektor. Die verbliebenen Titel werden nach dem Produkt ihrer Dividendenrendite und der RAFI-Fundamentalgewichtung gewichtet diese beruht nicht auf ihrer Marktkapitalisierung, sondern auf vier fundamentalen Kennzahlen der Unternehmensgrösse. Ziel dieses Prozesses ist es, ein Portfolio mit renditestarken, erstklassigen Titeln aufzubauen. Gleichzeitig sollen übermässige Sektorschwerpunkte und die Ungleichgewichte, die nach Marktkapitalisierung gewichtete Indizes enthalten, vermieden werden.