18.12.2024, 10:08 Uhr
«Seit Jahren rüstet sich Indien auf, um mit China als führendem Technologieführer der Region konkurrieren zu können. Jetzt ziehen die Kapitalanlagen nach», schreibt Dina Ting von Franklin Templeton ETFs.
Invescos ETF-Anbieter gibt bekannt, seinen neuen Fonds an der SIX Swiss Exchange zu listen.
Der PowerShares S&P 500 QVM UCITS ETF strebt an, den S&P 500 Quality, Value & Momentum Multi-Factor Index physisch nachzubilden. Der ETF zielt darauf ab, Anlegern eine Lösung für die doppelte Herausforderung zu bieten, erfolgreich am US-amerikanischen Aktienmarkt zu investieren und Anlagen in Einzelfaktoren zeitlich richtig zu steuern. Dazu kombiniert der ETF drei auf Forschungsergebnissen gestützte Faktoren, die kaum miteinander korreliert sind. Das Faktor-Engagement erfolge auf Basis einer systematischen und transparenten Aktienselektion, wie Invesco mitteilt. Ziel dieser Methodik ist ein Engagement am US-amerikanischen Markt, das unter Risiko/Ertrags-Gesichtspunkten optimiert ist und das mit Einzelfaktor-Engagements verbundene Timing-Risiko minimiert.
Nima Pouyan, Head of Invesco PowerShares Switzerland, erläuterte die Hintergründe der Auflegung dieses neuen ETF: Als grösste Wirtschaft der Welt haben die USA zwar einen bedeutenden Anteil an den Anlegerportfolios. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Anleger seit einigen Jahren Schwierigkeiten haben, eine nachhaltige Überrendite zu generieren. In diesem Zusammenhang ist das Interesse an anspruchsvolleren Anlagelösungen gestiegen. Im Fokus standen zuletzt vor allem Faktor-Strategien, da wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass einzelne Faktoren langfristig gute Anlageergebnisse ermöglichen. Für Investoren kann die erfolgreiche Umschichtung zwischen Faktoren aber eine Herausforderung darstellen, da Einzelfaktoren zyklisch sind. Angesichts des offensichtlichen Bedarfs am Markt haben wir eine Strategie entwickelt, die Faktoren kombiniert und die Timing-Problematik mindert. Die Multi-Faktor-Methodik ermöglicht eine Fokussierung auf bestimmte Faktoren, ohne dass Anleger selbst entscheiden müssen, wann sie auf welche Faktoren setzen sollten. Gleichzeitig entgeht ihnen dadurch aber auch nicht das Wertzuwachspotenzial, das sie mit der, unserer Ansicht nach, besten Faktorauswahl erhalten hätten.