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Grosse Gebührenunterschiede bei Vorsorgefonds

(Bild: ro18ger, pixelio.de)
(Bild: ro18ger, pixelio.de)

Wertschriftensparen in der 3. Säule ist angesichts der tiefen Zinsen beliebt. Ein Blick auf die Gebühren der Vorsorgefonds zeigt erstaunliche Differenzen.

08.12.2015, 08:16 Uhr
ETF

Redaktion: cw

Auf den Säule-3a-Sparkonten gibt es zurzeit nur noch einen jährlichen Durchschnittszinssatz von 0.67%, auf Freizügigkeitskonten 0.3% und auf Sparkonten für Erwachsene sogar nur noch 0.13%. Es verwundert deshalb nicht, dass Wertschriftenlösungen wieder attraktiver erscheinen. Neben der Performance wird bei der Wahl des richtigen Vorsorgefonds die Gebühren oft vernachlässigt.

Neben der TER sind dabei vor allem Ausgabekommissionen, (externe) Depot- und Pauschalgebühren entscheidend. Moneyland hat im Rahmen eines Gesamtkostenvergleichs alle relevanten Gebühren von 60 Schweizer Vorsorgefonds berechnet. Resultat: Bei einem Vorsorgevermögen von 100'000 Franken fallen je nach Anbieter und Vorsorgefonds in zehn Jahren Gebühren zwischen 4000 und 18'250 Franken an (unter der Annahme, dass das Vermögen konstant bleibt).

Und zusätzlich gilt: Für gleiches wird nicht überall gleich viel bezahlt. So fallen für den Swisscanto BVG 3 Index 45 R je nach Bank unterschiedliche Gebühren an: Bei der Luzerner Kantonalbank liegen die Gesamtkosten in zehn Jahren bei 6800 Franken, bei der Berner Kantonalbank hingegen bei 9500 Franken. Den gesamten Kostenvergleich finden Sie hier.

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