11.11.2024, 13:42 Uhr
Trotz hoher Volatilität und fallender Kurse in zahlreichen Märkten verzeichneten europäische ETFs im Oktober deutliche Mittelzuflüsse von 29,9 Mrd. US-Dollar, was den besten Monat des Jahres darstellt und das...
Das verwaltete Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten ETFs reduzierte sich im November (-1,1 Mrd. CHF), was hauptsächlich auf Abflüsse im Bereich der Rohstoff-ETFs zurückzuführen ist.
Per Ende November 2013 betrug das Totalvolumen der erfassten ETFs 45,2 Mrd. CHF. Dies entspricht einer Abnahme um 1,1 Mrd. CHF gegenüber dem Vormonat. Insgesamt flossen netto 219,6 Mio. CHF aus dem ETF-Markt ab.
Nach Anlageklassen aufgeschlüsselt mussten Rohstoff-ETFs den Hauptanteil der Einbussen bei den Assets under Management (AuM) schultern. Diese sanken um 1,2 Mrd. auf 15,7 Mrd. CHF. Im Vergleich zum Vormonat verzeichneten sie Mittelabflüsse um 236,3 Mio. CHF, was fast ausschliesslich auf die schlechte Entwicklung im Bereich Edelmetalle zurückzuführen ist. Einzig der Anteil der Aktien-ETFs konnte im Vergleich zum Vormonat eine Steigerung (63,1 Mio. CHF) aufweisen.
Aufgeschlüsselt nach den Top-10-Promotoren konnte BlackRock mit einem AuM von 15,7 Mrd. CHF die Poleposition vor der UBS (12,8 Mrd. CHF) verteidigen. BlackRock verzeichnete gleichzeitig einen Mittelabfluss gegenüber dem Vormonat in Höhe von 41 Mio. CHF. Die grössten Neugeldzuflüsse kamen wiederum UBS zugute, die zum Vormonat ein Plus von 28,6 Mio. CHF verzeichneten. Auch im 1-Jahres-Vergleich führt die UBS mit deutlichem Abstand (Mittelzufluss von 175,7 Mio. CHF).