UBS gibt Verkaufsplan für CS-Geschäft mit notleidenden Schulden auf

Laut Bloomberg hat die UBS den Plan für den Gesamt-Verkauf des «Distressed Debt»-Geschäfts der CS aufgegeben. (Bild Michael Derrer Fuchs/Shutterstock)
Laut Bloomberg hat die UBS den Plan für den Gesamt-Verkauf des «Distressed Debt»-Geschäfts der CS aufgegeben. (Bild Michael Derrer Fuchs/Shutterstock)

Die Positionen des Portfolios mit Anleihen und Kreditpositionen von notleidenden Unternehmen mit einem Marktwert von rund 250 Millionen Dollar würden nun einzeln veräussert, schreibt Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

19.01.2024, 10:10 Uhr
Banken

Redaktion: AWP

Die Credit Suisse hatte bereits vor rund einem Jahr - also noch vor der im März 2023 erfolgten Übernahme durch die UBS - Käufer für das Portfolio gesucht. Allerdings seien nur wenige Gebote und nur zu tiefen Preisen eingegangen, schreibt Bloomberg. Mittlerweile seien gewisse Positionen bereits verkauft und das frühere CS-Team aufgelöst worden. Die Vermögenswerte seien der Abwicklungseinheit zugewiesen worden. Die UBS wollte den Bericht gegenüber der US-Agentur nicht kommentieren.

Das Portfolio soll etwa 30 Positionen umfasst haben, darunter eine hoch verzinste Kreditfazilität eines angeschlagenen Autozulieferers oder Ansprüche an den 2019 zusammengebrochenen Tourismuskonzern Thomas Cook. Die CS hatte früher im «Distressed Debt»-Geschäft eine führende Stellung eingenommen.

Die UBS wollte den Bericht auf Anfrage von AWP nicht kommentieren.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung