Julius Bär wird in Italien wieder vor Ort tätig

Erst 2024 hatte Julius Bär das Geschäft in Italien verkauft, nun versucht sie es mit einem neuen Büro in Mailand. (Bild Taljat David/Shutterstock)
Erst 2024 hatte Julius Bär das Geschäft in Italien verkauft, nun versucht sie es mit einem neuen Büro in Mailand. (Bild Taljat David/Shutterstock)

Die Privatbank Julius Bär eröffnet eine Filiale in Italien und wird damit im südlichen Nachbarland wieder vor Ort tätig. Die neue Filiale in Mailand soll ihre Tore in der ersten Jahreshälfte öffnen und ihre Dienstleistungen vermögenden Italienerinnen und Italiener sowie Family Offices anbieten.

18.03.2025, 08:39 Uhr
Banken

Redaktion: awp/sw

Die neue Filiale wird von Roberto Coletta geleitet, der 2024 von der Deutschen Bank zu Julius Bär gewechselt war, wie die Zürcher Vermögensverwaltungsbank mitteilte. Organisatorisch wird die neue Filiale in Mailand ein Teil der aus Luxemburg operierenden Julius Bank Europa, die bereits Filialen in Dublin, Madrid und Barcelona betreibt.

Julius Bär war in Italien während Jahren über die Tochtergesellschaft Kairos tätig gewesen, an der sie 2013 eine Beteiligung kaufte und 2018 vollständig übernahm. Die italienische Gesellschaft entwickelte sich allerdings nicht wunschgemäss und galt bald als «Problem-Tochter» von Julius Bär. 2024 wurde sie von der Zürcher Bank an die italienische Anima Holding verkauft.

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