21.11.2024, 15:16 Uhr
Schweizerinnen und Schweizer stellen bei der Finanzierung ihres Eigenheims wenig Zinsvergleiche an. Obwohl ein tiefer Zinssatz bei der Wahl des Hypothekenanbieters als wichtiger Faktor angegeben werde, komme am...
Der kriselnde Halbleiterkonzern Intel prüft offenbar unterschiedliche Optionen für Teile seiner Geschäfte. Diskutiert würden unter anderem die Aufspaltung der Produktdesign- und Fertigungsgeschäfte sowie der Verkauf von Fabrikprojekten, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Insider.
Intels langjährige Banken prüften auch mögliche Fusionen und Übernahmen. Allerdings seien auch weniger drastische Schritte wie der Aufschub von Expansionsplänen denkbar. Die Gespräche seien allerdings noch in einem frühen Stadium. Ein Unternehmenssprecher lehnte gegenüber Bloomberg eine Stellungnahme ab.
Intel steht unter Druck. Im vergangenen Quartal fuhr der Konzern einen Milliardenverlust ein - und Analysten rechnen damit, dass das Unternehmen auch im kommenden Jahr rote Zahlen schreiben wird. Konzernchef Pat Gelsinger steuert gegen und kündigte Anfang August den Abbau von rund 15 000 Arbeitsplätzen an. Das sind etwa 15 Prozent der Belegschaft. Insgesamt will er zum kommenden Jahr mehr als zehn Milliarden Dollar einsparen.
In Deutschland will Intel ein rund 30 Milliarden Euro teures Werk in Magdeburg bauen. Der Konzern wartet früheren Angaben zufolge noch auf Genehmigungen unter anderem für die Milliardensubventionen. Der erste Spatenstich wurde bisher bis Ende des Jahres angepeilt - mit einem Produktionsbeginn ab 2027.