18.12.2024, 14:33 Uhr
Während in den USA und Europa die Zahl der Börsengänge im laufenden Jahr noch zugenommen hat, ist das Geschäft in China eingebrochen. Dort sanken die Erlöse gegenüber dem Vorjahr laut EY um 65 Prozent.
Die Genfer Privatbank Heritage verkündet robuste Halbjahresergebnisse und bestätigt die Wachstumsdynamik. Der Gewinn stieg um 32 Prozent auf, die verwalteten Vermögen nahmen um 500 Mio. auf 4,6 Mrd. Franken zu.
Im ersten Halbjahr belief sich das konsolidierte Nettobetriebsergebnis der Banque Heritage auf 39,2 Mio. Franken oder plus 9 Prozent im Vorjahresvergleich. Der Nettogewinn betrug 9,2 Mio. Franken oder plus 32 Prozent.
Diese Ergebnisse spiegeln laut eigenen Angaben «die Dynamik der Bank und der Gruppe wider, die sowohl von einem hohen Zinsumfeld als auch von der starken Performance ihres Kundenportfolios profitieren.»
Die Genfer Bank mit Niederlassungen in Zürich, Basel und Sitten sowie einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft in Montevideo (Uruguay) verzeichnet im ersten Halbjahr Nettozuflüsse von 229 Mio. Franken, hauptsächlich aus Aktivitäten in der Schweiz. Die verwalteten Vermögen erreichten Ende Juni 4,6 Mrd. Franken.
Man schreite mit Zuversicht in die zweite Jahreshälfte und bleibe entschlossen, das Wachstum fortzusetzen, kommentiert CEO Marcos Esteve.
Wie ebenfalls berichtet wurde, hat das Institut die Heritage Holding SA gegründet, eine Dachgesellschaft, welche die verschiedenen Investitionen und Aktivitäten der Gruppe vereint. Diese strategische Initiative ziele darauf ab, die anorganischen Wachstumsaussichten der Bank zu unterstützen und ihr regulatorisches Eigenkapital zu optimieren, so die Mitteilung.