18.12.2024, 14:33 Uhr
Während in den USA und Europa die Zahl der Börsengänge im laufenden Jahr noch zugenommen hat, ist das Geschäft in China eingebrochen. Dort sanken die Erlöse gegenüber dem Vorjahr laut EY um 65 Prozent.
Der Bankpersonalverband fordert von den Arbeitgebern für das kommende Jahr Lohnerhöhungen von 3 bis 5 Prozent, je nach der spezifischen Situation der einzelnen Institute. Bankmitarbeitende mit tieferen und mittleren Löhnen sollten generelle Lohnerhöhungen erhalten, die die Teuerung und den vergangenen Jahren erlittenen Reallohnverlust ausgleichen sollten.
Zudem sollen langjährige Mitarbeitende, deren Lohn seit fünf Jahren oder länger nicht mehr erhöht wurde, jetzt eine Lohnerhöhung erhalten, schrieb der Bankpersonalverband in einer Mitteilung. Eine Mehrheit der Bankmitarbeitenden verdiene heute für die gleiche Arbeit weniger als noch vor fünf Jahren.
In den vergangenen Jahren hätten Bankmitarbeitenden, wie die meisten Arbeitnehmenden in der Schweiz, grosse Reallohnverluste hinnehmen müssen. Die hohe Teuerung der Jahre 2022 und 2023 sei in den meisten Banken nicht einmal ansatzweise ausgeglichen worden.
Zugleich sei das Geschäftsjahr 2023 für die meisten Banken hervorragend gewesen. Etliche Institute meldeten rekordhohe Gewinne und sogar ein Gewinnwachstum, das über demjenigen des bereits sehr guten Geschäftsjahres 2022 liege, stellt der Arbeitnehmerverband fest.