18.12.2024, 14:45 Uhr
«Der S&P 500 zeigt, dass Demokraten im ersten Jahr ihrer Präsidentschaft eine bessere Performance hatten als Republikaner. Die erste Amtszeit von Donald Trump war jedoch eine positive Ausnahme», schreibt Peter...
Die Sonnenfinsternis ist in Deutschland vorbei und die Stromnetze sind stabil geblieben. Bislang ist von keinerlei Störungen, Ausfällen oder gar einem Blackout die Rede. Im Münsterland war von der Sonnenfinsternis aber auch sonst kaum etwas zu sehen.
Offenbar haben die Stromnetze trotz der hohen installierten Solarleistung in Deutschland gehalten und die Energiewende hat damit ihren "ultimativen" Stresstest bestanden. Im Liveticker des Netzbetreibers Tennet via Twitter war die Entwicklung während der Sonnenfinsternis gut nachvollziehbar.
Tennet: In Deutschland überm Berg
Das Twitter-Fazit bei Tennet lautet: "Sind in Deutschland überm Berg. Alles gut gelaufen." In einem Liveticker des Manager-Magazins wird zudem Tennet-Chef Urban Keussen mit den Worten zitiert: "Ich sehe kein technisches K.O.-Kriterium für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Es gibt kein physikalisches Gesetz, das dem entgegensteht." Die Energiewende kann also weitergehen. Und sie "kann auch Sonnenfinsternis".
RWE: Kunden haben von Sonnenfinsternis nichts gespürt
Auch RWE meldet, dass man die Sonnenfinsternis "erfolgreich bestanden" habe. Der Wegfall der Einspeisung aus Photovoltaik-Anlagen und die spätere verstärkte Einspeisung der Sonnenenergie konnten vom RWE-Verteilnetzbetreiber Westnetz erfolgreich kompensiert werden. Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG: "Von den Auswirkungen der Sonnenfinsternis auf die Netze sollten unsere Kunden nichts spüren. Das ist gelungen, unsere Vorbereitungen haben sich bewährt."
Sonnenfinsternis in Deutschland gar nicht so finster kaum wahrnehmbar in Münster
Im Münster in Westfalen war aufgrund des neblig-trüben Wetters von der Sonnenfinsternis quasi nichts zu erkennen. Eine spürbare Verdunklung ist nicht eingetreten. In vielen Gegenden war das Himmels-Spektakel hingegen gut sichtbar. Ganz dunkel wurde es in Deutschland nicht, da die Abdeckung der Sonne durch den Mond nur höchstens gut 80 Prozent erreicht hat. Es wurde lediglich etwas düster.
Quelle: IWR