IMMOFONDS mit neuem Verwaltungsratspräsident

Andreas Janett wird neuer VRP des IMMOFONDS
Andreas Janett wird neuer VRP des IMMOFONDS

Andreas Janett wird als Nachfolger von Othmar Stöckli als Präsident des Verwaltungsrates zur Wahl vorgeschlagen.

02.10.2017, 17:19 Uhr
Alternatives

Redaktion: cwe

Der Verwaltungsrat der AG für Fondsverwaltung, der Fondsleitungsgesellschaft des IMMOFONDS, schlägt der Generalversammlung vom 30. November 2017 die Wahl von Andreas Janett als neuer Präsident vor. Andreas Janett wurde 2016 erstmals in den Verwaltungsrat des IMMOFONDS gewählt. Er ist seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank und designierter CFO. Janett tritt die Nachfolge von Othmar Stöckli an, der in den vergangenen vier Jahren den Verwaltungsrat der AG für Fondsverwaltung präsidierte. Auch an der Spitze der Geschäftsleitung des IMMOFONDS kam es zu einem Wechsel. Seit 1. Oktober 2017 wird der Fonds von Gabriela Theus geführt (fondstrends berichtete).

Nettovermögen übersteigt Milliardengrenze

Der Marktwert der Liegenschaften des IMMOFONDS erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016/17 per 30. Juni um CHF 78,9 Mio. auf 1409,7 Mio. und das Nettovermögen überschritt mit CHF 1012,3 Mio. erstmals die Milliardengrenze. Während des Geschäftsjahres gingen die neu erstellten Wohnliegenschaften in Chur und in Zürich in den Portfoliobestand über, womit sich die Anzahl Wohnungen von 3552 auf 3607 erhöhte. Insgesamt hatte der Fonds per 30. Juni 2017 einen Bestand von 123 Liegenschaften in 59 Schweizer Ortschaften.

Kauf eines Grundstücks in Ermatingen

Der IMMOFONDS hat im Geschäftsjahr ein Grundstück in Ermatingen im Kanton Thurgau erworben und darauf vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 40 Wohnungen realisiert, die im 2. Halbjahr 2017 erstmals vermietet werden. Insgesamt investierte der IMMOFONDS im Geschäftsjahr CHF 41,4 Mio. in Neubauten. Die Neubautätigkeit der vergangenen Jahre hatte einen leichten Anstieg der Mietertrags-Ausfallquote von 4,8 % im Vorjahr auf 5,1 % zur Folge, welche auf die normalen Anfangsleerstände bei der Erstvermietung der Neubauten zurückzuführen ist. Von den 50 im Geschäftsjahr neu erstellten Wohnungen waren Ende August 2017 alle bis auf zwei vermietet.

Stabile Ausschüttung

Da die Mietertrags-Ausfallquote leicht anstieg, erreichten die Mietzinseinnahmen mit CHF 68,5 Mio. nicht mehr ganz das Niveau des Vorjahres. Die Aufwendungen stiegen insgesamt um 15,7 % auf CHF 28,4 Mio. Die Ausschüttung bleibt mit CHF 13.50 pro Anteil stabil, woraus sich ein Barrendite von 3,0 % errechnet. Im Geschäftsjahr 2016/2017 betrug die Anlagerendite bezogen auf den Nettoinventarwert 6,4 %. Anleger erzielten im Geschäftsjahr eine Performance unter Annahme der Wiederanlage der Ausschüttung von 4,4 %.

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