07.01.2025, 09:12 Uhr
Die Julius Bär Gruppe verkauft ihr brasilianisches Inlandgeschäft an die Banco BTG Pactual S.A. (BTG). Diese hält als zweitgrösste Aktionärsgruppe eine Beteiligung von knapp 20 Prozent an EFG International.
Der zweitgrösste Ölkonzern erwartet im vierten Quartal deutlich weniger Gewinn. Hauptgrund ist der tiefere Ölpreis, aber auch andere Bereiche haben Probleme.
Insgesamt erwartet Exxon ein Minus von rund 1,75 Milliarden Dollar im Vergleich zum dritten Quartal, wie das Unternehmen in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC mitteilte. Die endgültigen Quartalsergebnisse will Exxon am 31. Januar vorlegen. Für das dritte Quartal hatte der Konzern noch einen Gewinn von 8,6 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Besonders betroffen sei das Raffineriegeschäft, wo sinkende Margen den Gewinn um 300 bis 700 Millionen Dollar schmälern könnten, teilte der Ölmulti mit. Die hinter den Erwartungen gebliebene weltweite Nachfrage nach Treibstoffen belaste das Raffineriegeschäft. Hinzu kämen Überkapazitäten durch neue Raffinerien in Asien und Afrika.
Auch im Chemiegeschäft rechnet Exxon mit einem Rückgang von rund 400 Millionen Dollar. Zudem könnten Wertberichtigungen in Höhe von rund 600 Millionen Dollar anfallen, wofür das Unternehmen aber keine detaillierten Gründe veröffentlichte.
Die Ölpreise fielen im Quartal bis zum 31. Dezember um rund sechs Prozent gegenüber den drei Vormonaten und um fast zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten erwarten laut dem Datenanbieter LSEG für Exxon im vierten Quartal einen Gewinn von 1,76 Dollar pro Aktie, nach 2,48 Dollar pro Aktie im Vorjahreszeitraum.