07.11.2024, 09:46 Uhr
Nach den Abflüssen im Vorjahr hat die Bank Vontobel in den ersten neun Monaten 2,6 Milliarden Franken Neugeld bekommen. Das Plus resultiert dabei aus dem Geschäft mit Privaten.
In einem Umfeld von niedrigen Renditen, Inflationsdruck und Diversifizierungsnöten im Aktien- und Rentenbereich legt Vontobel den Vontobel Fund - High Yield Bond auf. Der Fonds bietet Anlegern die Möglichkeit, aktienähnliche Erträge bei geringerem Risiko und verminderter Volatilität zu erzielen. Mit dem High Yield Bond Fonds erweitert Vontobel sein Angebot an Obligationenprodukten.
Der neue Fonds bietet Anlegern Zugang zu einem breiten Spektrum hochverzinslicher Unternehmensanleihen mit Bonitätseinstufungen von BB+ bis CCC-. Mit einem Renditeziel von 5% bis 9% jährlich, betrachtet über einen gesamten Konjunkturzyklus, strebt der Fonds aktienähnliche Erträge und somit einen Inflationsschutz an bei geringerem Risiko und verminderter Volatilität im Vergleich zu Dividendenpapieren. Die zusätzliche Rendite gegenüber Staatsanleihen mit hoher Bonität ist hierbei ein Ausgleich für das Kreditrisiko.
Christophe Bernard, Chefstratege der Vontobel Gruppe, hält fest: "In Zeiten niedriger Zinssätze und ausufernder Staatsschulden haben Staatsanleihen an Attraktivität verloren. Gleichzeitig weisen Aktien derzeit eine hohe Volatilität auf und tendieren mittelfristig seitwärts. In diesem Umfeld bieten hochverzinsliche Anleihen eine gute Alternative für Investoren, die auf der Suche nach attraktiven Erträgen sind."