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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
UBS will Anleger ihres riesigen US-Immobilienfonds vom Abzug milliardenschwerer Summen abbringen. Der Fonds hatte sich zuletzt schwach entwickelt.
UBS ködere die Investoren des Trumbull Property Fund mit einer Gebührensenkung, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Dienstag in seiner Online-Ausgabe. Bei Neuanlagen wolle die Bank sogar ganz auf Managementgebühren verzichten, schreibt die Zeitung und beruft sich damit auf eine Analystenpräsentation, die an die Altersvorsorgeeinrichtung der US-Stadt Cambridge bei Boston gerichtet ist.
Der Trumbull Property Fund gehört laut dem Bericht zu den ältesten Immobilienfonds überhaupt und ist rund 20 Milliarden US-Dollar schwer. Er konzentriert sich eher auf konservativere Anlagen und verspricht den Anlegern stetige, aber weniger hohe Renditen als riskantere Fonds.
Anleger hätten inzwischen Anteile im Wert von 7 Milliarden Dollar gekündigt, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf eine mit der Sache vertraute Person. Der Fonds hatte sich zuletzt schwach entwickelt.
Das Problem mit solch grossen Rückforderungen ist die Illiquidität von Immobilienanlagen. Ein Immobilienfonds kann seine Anlagen nicht von heute auf morgen zu Geld machen. Verkauft er seine Investments schnell, um den Forderungen nachzukommen, kann er kaum gute Preise durchsetzen. Auf der anderen Seite müssen sich die Geldgeber mehr als zwei Jahre gedulden, bis sie ihr Geld aus dem UBS-Vehikel abziehen können. Dies kann dazu führen, dass noch mehr Investoren ihre Gelder zurückfordern und der Fonds noch mehr Immobilien unter Zeitdruck verkaufen muss - was noch mehr Anleger verschreckt, sodass die Spirale weiter dreht.