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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
Die Milliardäre dieser Welt konnten nach dem Börsencrash im März ihre Vermögen hochschrauben. In der Corona-Krise stark zugelegt haben vor allem Unternehmer aus dem Technologie- und dem Gesundheitssektor, wie aus dem "Billionaires Report 2020" von UBS und PwC hervorgeht.
Die rasante Aufholjagd an den Börsen von April bis Juli 2020 nach dem Börsencrash im März hat die Vermögen der Superreichen um 27,5% auf 10,2 Bio. USD hochgetrieben. Gemäss dem "Billionaires Report 2020" von UBS und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hat der starke Anstieg auf einen neuen Höchststand auch damit zu tun, dass bereits Ende 2019 viele Vermögende wegen den globalen Spannungen risikoaverser wurden. Im März und April seien viele Milliardäre daher gut positioniert gewesen und konnten wieder zukaufen, als die Kurse an den Börsen fielen. Der letzte Höchststand war Ende 2017 mit 8,9 Bio. USD erreicht worden. Seither stieg die Anzahl der Milliardäre von 2158 auf 2189.
Die Vermögen der in der Schweiz ansässigen Superreichen stiegen in den Monaten April bis Juli 2020 um 29% auf 123,5 Mrd. USD. Die Schweizer "Milliardärspopulation" nahm dabei seit 2019 um zwei auf 37 Personen zu. Knapp die Hälfte davon sind "Selfmade-Milliardäre".
Seit der ersten Ausgabe des Reports 2015 haben sich laut den Studienautoren einige Faktoren der Vermögenszunahme klar herauskristallisiert: Das Wachstum Chinas, der "Athena Faktor" (Milliardärinnen), der wachsende Einfluss von Superreichen auf Philanthropie sowie die Polarisierung der Vermögenszunahme der Milliardäre in den verschiedenen Wirtschaftssektoren. Gerade Letzteres erlebte im Zuge der Corona-Pandemie einen dramatischen und weitreichenden Umbruch.
Innovatoren und Disruptoren vor allem aus dem Technologie- und dem Gesundheitssektor sowie der Industrie konnten ihre Vermögen dank dem Nachfrageschub in der digitalen Welt deutlich steigern, während andere Einbussen hinnehmen mussten. "Wissenschaftler, Programmierer und Ingenieure revolutionieren die Industrien in einem nie gesehenen Tempo und haben damit einen tiefgreifenden Einfluss auf die ganze globale Wirtschaft", schreiben Josef Stadler, Head Global Family Office UBS Global Wealth Management und Marcel Tschanz Head of Banking Advisory PwC Switzerland, einleitend zum Report.
2018, 2019 und in den ersten sieben Monaten dieses Jahres, hat das Vermögen der Technologie-Milliardäre um 42,5% auf 1,8 Bio. USD zugenommen. Die Superreichen im Gesundheitsbereich legten um 50,3% auf 658,6 Mrd. USD zu, angetrieben von einem Innovationsschub in der Medikamentenforschung, in der Diagnostik und der Medizinaltechnologie sowie selbstredend im Bereich der Covid-19-Behandlungen und -Ausrüstungen. Dieser Vermögenszuwachs ist verglichen mit dem durchschnittlichen Vermögenszuwachs der Milliardäre (19,1%) also mehr als doppelt so hoch.
Der Einfluss der Milliardäre reicht aber auch weiter. Sie engagieren sich zunehmend philanthropisch und steigern damit ihren Einfluss in sozialen Belangen und Umweltfragen. Gut ein Fünftel war in den letzten zwölf Monaten bereit, mehr Geld philantropischen Zwecken zuzuführen. Auch im Zuge von Covid-19 war die Spendenbereitschaft gross: "Zwischen März und Juni haben über 200 Milliardäre rund 7,2 Mrd. USD an Spenden öffentlich zugesagt, um den Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen", sagte Josef Stadler.
Der "Billionaires Report 2020" deckt mehr als 2'000 Milliardäre in 43 Märkten in den Regionen Americas, EMEA und APAC ab und deckt somit 98% der globalen Vermögen der Superreichen ab.