13.08.2024, 08:36 Uhr
Die Online-Bank Swissquote hat im ersten Halbjahr 2024 erneut mehr verdient und deutlich höhere Neugelder angezogen. Auch der Blick in die Zukunft ist positiver, denn das Unternehmen erhöht seine Gewinnerwartungen.
Mit SQX lanciert Swissquote eine eigene zentralisierte Kryptowährungs-Handelsplattform – für mehr Wettbewerb und Sicherheit im Handel, wie der Schweizer Marktleader im Online-Geschäft für Finanzdienstleistungen und Trading bekanntgibt. SQX biete wesentliche Verbesserungen in den Bereichen Handel, Ausführung und Liquidität.
Mit der Einführung der eigenen Kryptobörse SQX erzielt Swissquote eigenen Angaben zufolge eine deutliche Verbesserung des Kundenerlebnisses. Sowohl die Devisenmärkte als auch der Kryptomarkt sind dezentral organisiert. Devisenmärkte funktionieren im Rahmen von langjährigen bilateralen Beziehungen. Der Kryptomarkt hat sich dagegen zu einem Netzwerk von Plattformen entwickelt.
Die ideale Lösung, um die besten Liquiditätsbedingungen auf diesen Märkten zu erhalten, sei das neue zentrale Orderbuch von SQX, das Liquidität von verschiedenen Liquiditätsquellen einbezieht und aggregiert. Dies führe zu wettbewerbsfähigeren Geld- und Briefkursen als bis anhin, all dies in einer sicheren Handelsumgebung, rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, so Swissquote.
In der Einführungsphase ist Bancor Network (BNT) an der SQX handelbar. BNT ist ein Ethereum-Token, auf dem das Bancor-Protokoll aufbaut. Weitere bei Swissquote erhältliche Kryptowährungen werden gestaffelt an der SQX zugelassen. Die Benutzeroberfläche der Handelsplattform werde wird für die Kundschaft unverändert aussehen.
"Mit unserer eigenen Kryptobörse haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Liquidität und rascherer Ausführung für unsere Kundinnen und Kunden erreicht", erklärt Marc Bürki, CEO von Swissquote. "Bei den Dienstleistungen für die institutionelle Kundschaft ist die SQX wettbewerbsfähiger, wenn es um Handels- und Depotdienstleistungen für andere Banken und Broker geht."
Swissquote war eines der ersten Institute mit einer Banklizenz in Europa, das den Handel in Kryptowährungen angeboten hat.