13.08.2024, 08:36 Uhr
Die Online-Bank Swissquote hat im ersten Halbjahr 2024 erneut mehr verdient und deutlich höhere Neugelder angezogen. Auch der Blick in die Zukunft ist positiver, denn das Unternehmen erhöht seine Gewinnerwartungen.
Swissquote erweitert ihre Handelsplattform um eine Information zu Nachhaltigkeitsaspekten (ESG) einer grossen Anzahl von Titeln, wie die Online-Bank bekanntgibt. Für jedes einzelne Unternehmen wird ein ESG-Score angezeigt, unterteilt nach ökonomischen, ökologischen und Governance-Aspekten.
Die Handelsplattform von Swissquote umfasst neu auch Informationen zu den ökonomischen, ökologischen und regulatorischen Auswirkungen einer grossen Anzahl von Titeln. Für jedes Unternehmen erscheint ein ESG-Score angezeigt, nach verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekten gegliedert.
Zudem können Anlegerinnen und Anleger ihre Portfolios neu mit Filtern versehen, einzelne ESG-Auswirkungen ein- bzw. ausschliessen und so eine Wahl unter elf positiven Kriterien (wie grüne Innovation, Menschenrechte, Geschäftsethik etc.) und neun negativen Faktoren (wie Tierversuche, Waffen, Alkohol usw.) treffen.
"Anleger auf der Suche nach Handelsideen finden auf der Plattform Inspirationen für verantwortungsbewusste Investitionen sowie eine Stockpicking-Option, während die angezeigten Bereiche sich mit den Performance-stärksten ESG-Titeln befassen", verkündet Swissquote.
"Wir arbeiten laufend an der Verbesserung unseres eigenen ESG-Profils, indem wir unsere Governance verstärken, unsere Mitarbeitenden unterstützen und unseren ökologischen Fussabdruck verfolgen. Die grösste Reichweite erzielen wir aber, indem wir eine halbe Million Kunden zu besseren Anlagen motivieren", sagt CEO Marc Bürki.
"Besser" stehe nicht nur für eine überlegene Performance bei gleichbleibendem Risiko, sondern auch für einen höheren ESG-Score bei gleichbleibenden Parametern. Nach Performance und Risiko ist ESG dem Swissquote-Chef zufolge die dritte Dimension der Portfolio-Optimierung des Unternehmens.