12.12.2023, 17:12 Uhr
Das vom US-Asset Manager State Street gemessene Investorenverhalten zeigt, dass langfristige Anleger im November ihren Aktienbestand um 1,1 Prozentpunkte auf 51,5% gesteigert haben, mehrheitlich zulasten der...
Der Global Investor Confidence Index stieg im Januar um 0,5 Punkte. Das Plus stammt praktisch ausschliesslich aus der Stimmungsverbesserung für Asien.
«Der rasante Rückgang der Risikobereitschaft der vergangenen Monate pausierte im Januar, denn der globale ICI kletterte von einem revidierten Wert von 76 im Dezember auf 76,5 Punkte», fasst Rajeev Bhargava, Head of Investor Behavior Research bei State Street Associates zusammen.
Der State Street Investor Confidence Index (ICI) für Asien stieg im Januar um 5,7 Punkte auf 92,5, während der ICI für Nordamerika um 0,7 Punkte auf 73,1 zulegte. Dagegen gab der ICI für Europa um 0,3 Punkte auf 102,2 nach.
«Während der Index für Europa weiterhin über der 100-Punkte-Marke lag, blieb die Risikobereitschaft der US-Anleger deutlich gedämpfter, was wahrscheinlich auf die zunehmenden Ängste vor einer drohenden Rezession im eigenen Land zurückzuführen ist», heisst es dazu in einer Mitteilung. Interessanterweise habe sich die Anlegerstimmung in Asien in diesem Monat verbessert, was auf den wachsenden Optimismus in der Region zurückzuführen sei, obwohl die Besorgnis über die rasch zunehmende COVID-Infektionsrate noch gross sei.
Der Index unterscheidet sich von umfragebasierten Massnahmen dadurch, dass er sich nicht auf von institutionellen Investoren geäusserte Meinungen, sondern auf ihre tatsächlich getätigten Geschäfte stützt, heisst es in der Medienmitteilung.