28.11.2024, 13:15 Uhr
«An Aktien führt kein Weg vorbei», war eine (richtige) These der St. Galler Kantonalbank für 2024. Das Motiv werde im neuen Jahr noch stärker sein, sagt Anlagechef Thomas Stucki. Weiter sinkende Zinsen stehen...
Der Verwaltungsrat der St.Galler Kantonalbank schlägt der Generalversammlung vom 1. Mai 2024 Cornelia Stengel als neues Mitglied des Verwaltungsrats vor. Damit wäre die Rechtsanwältin die dritte Frau im Gremium, wie die Bank schreibt.
Prof. Dr. iur. Cornelia Stengel ist seit zehn Jahren als Rechtsanwältin für Finanzmarkt- und Datenschutzrecht für die Kanzlei Kellerhals Carrard in Zürich tätig, seit 2017 als Partnerin.
Cornelia Stengel ist Schweizerin, hat Jahrgang 1980, ist in Wil (SG) aufgewachsen und wohnt in Wiesendangen (ZH). 2004 schloss sie das Studium als lic. iur. an der Universität Zürich ab, wo sie 2014 auch zur Dr. iur. promovierte. Aufgrund ihrer weiteren Tätigkeiten, u.a. als Gastprofessorin und Leiterin #FinTank an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Geschäftsleitungsmitglied und Mitglied der Arbeitsgruppe Regulations von Swiss Fintech Innovations, Geschäftsführerin des Schweizerischen Leasingverbands und ihrer Mitarbeit in der Fachkommission Digitalisierung der Schweizerischen Bankiervereinigung, bringt Cornelia Stengel laut Mitteilung auch ein breites Netzwerk und zukunftsgerichtetes Knowhow in der Finanzdienstleistungsbranche mit.
Cornelia Stengel wird der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 1. Mai 2024 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Gleichzeitig werden zwei aktuelle Mitglieder aus dem Verwaltungsrat ausscheiden: Kurt Rüegg erreicht nach 15 Jahren die maximale statutarische Amtsdauer und Manuel Ammann tritt im Zuge seiner Wahl zum Rektor der Universität St.Gallen zurück. Ein Jahr später wird auch Adrian Rüesch aufgrund der statutarischen Altersbegrenzung aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Mit der Wahl von Cornelia Stengel werden drei Frauen im Verwaltungsrat der St.Galler Kantonalbank sein.