03.07.2019, 09:51 Uhr
SimCorp hat einen neuen Verantwortlichen für das Schweiz-Geschäft ernannt. Er soll den Marktanteil in der Schweiz und Liechtenstein deutlich ausbauen.
Gemäss einer Umfrage von SimCorp arbeiten 88% der befragten Investment Manager in einigen Prozessen im Backoffice noch mit Excel-Tabellen. Die Hälfte der Befragten kämpft mit einer veralteten Infrastruktur.
SimCorp, ein führender Anbieter von Investment-Management-Software und Services für die Finanzindustrie weltweit, gab heute die Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage mit der TABB Group bekannt. Befragt wurden 44 Unternehmen der Buy-Side. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein veraltetes Back-Office negativ auf die Agilität von Investment-Managern auswirkt, neue Liquiditätsquellen zu finden, und letztlich das Wachstum des Geschäfts ausbremst.
So gaben 56% der Befragten an, in ihren Unternehmen als Folge einer veralteten Systeminfrastruktur mit signifikanten oder sogar schwerwiegenden Problemen leben zu müssen. 88% der Befragten sind für einige der Prozesse in Front-, Middle- und Back-Office noch auf Excel-Tabellen angewiesen. 57% berichten, dass sie bei einem neuen Markteintritt Workarounds für ihre aktuellen Back-Office-Systeme benötigen. 75% können derzeit neuere, komplexere Wertpapiere wie z.B. Swap-Konstruktionen nur über mehrfache, manuelle Eingriffe abbilden. 70% verlassen sich zu guter letzt auf Investment Accounting-Systeme, die die angebundenen Front-Office-Systeme lediglich einmal täglich mit aktuellen Daten versorgen.