24.09.2024, 09:20 Uhr
Laut Mitteilung ergänzt Robeco die bestehenden Multi-Asset-Strategien mit einer neuen «Flexible Allocation». Die Anlageentscheidungen werden dabei nicht an einer traditionellen Benchmark ausgerichtet. Stattdessen...
RobecoSAM hat die Lancierung der RobecoSAM Smart Mobility Anlagestrategie bekanntgegeben. Ziel der Strategie ist es, langfristiges Kapitalwachstum durch Anlagen in börsennotierte Unternehmen aus den Elektromobilität-Sektoren zu generieren.
Portfoliomanager der neuen Strategie Thiemo Lang, der bereits die RobecoSAM Smart Energy sowie die Daiwa SBI Global EV Revolution Strategien betreut. Letztere ist eine im Januar 2018 lancierte, auf E-Mobilität fokussierte Anlagestrategie für japanische Anleger. Die RobecoSAM Smart Mobility Strategie richtet sich an private und institutionelle Investoren.
Gute Aussichten für Elektrofahrzeuge
Weltweit strengere Abgasvorschriften sowie technologische Fortschritte ebnen den Weg für emissionsfreie Fahrzeuge. Zudem werden die Elektrifizierung des Transportsystems und moderne Entwicklungen, wie beispielsweise autonomes Fahren, neue Geschäftsmodelle der "Shared Mobility" ermöglichen. Das wird den privaten und öffentlichen Verkehr revolutionieren, sind die Experten von RobecoSAM überzeugt. Bis 2030 wird jedes dritte Neufahrzeug ein E-Fahrzeug (rein elektrisch und Plug-in Hybrid) sein. Das Marktvolumen für E-Fahrzeuge soll bis dahin auf USD 1,4 Billionen ansteigen. Das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von +30% (siehe Abb. 1). Diese Entwicklungen eröffnen attraktive Anlagemöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette für E-Fahrzeuge.
Absatzprognose für leichte Nutzfahrzeuge (in Mio. Stück) und deren Elektrifizierung
Ziel der RobecoSAM Smart Mobility Strategie ist es, führende Unternehmen mit innovativen Geschäftsmodellen sowie einem starken Ertragswachstum zu identifizieren. Konkret investiert die Strategie in Unternehmen der folgdene Anlagebereiche: E-Fahrzeug-Komponenten, E-Fahrzeuge und Zulieferer, Stromnetz und Ladeinfrastruktur, sowie Konnektivität und autonomes Fahren. Die Portfoliokonstruktion basiert primär auf einer Bottom-up-Aktienselektion, unter Berücksichtigung der Attraktivität von Teilsektoren. Finanziell relevante ESG-Aspekte werden in die Unternehmensbewertung und -selektion integriert.