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Für wen werden FIDLEG und MiFID nun wirklich heiss?

Marco Chinni, CEO von Primecoach.
Marco Chinni, CEO von Primecoach.

FIDLEG und FINIG haben letzte Woche eine wichtige Hürde im Ständerat genommen. Die Einwände der Linken, dass neue Gesetze ohne Zähne und ohne Wirkung verabschiedet worden sind, teilen die Experten von Primecoach nicht. Wer weiss, wie umfangreich und detailliert der "grosse" Bruder MiFID auf der Verordnungsstufe ausgestaltet ist, der kann erahnen, was auf die Schweizer Finanzinstitute zukommen wird.

21.12.2016, 13:59 Uhr

Redaktion: jog

Grundsätzlich wird es für alle Finanzinstitute, die dem FIDLEG unterstehen heiss. Zusätzlich sind Finanzinstitute mit europäischer Kundschaft gut beraten wegen des Lugano-Übereinkommens und den damit verbundenen Risiken, auch die MiFID Regeln bei der Umsetzung zu berücksichtigen.

FIDLEG und FINIG stellen nach Einschätzung von Primecoach für die Schweizer Finanzbranche die mit Abstand einschneidensten Regulierungsvorhaben der letzten Jahre dar. Sämtliche Finanzmarktakteure, die gesamte Wertschöpfungskette und praktisch alle Funktionen sind betroffen. Sie werden den gegenwärtigen Veränderungsprozess in der Branche nachhaltig beschleunigen. Viele Akteure werden nicht Schritt halten können und verschwinden. Es entstehen aber auch Chancen für jene, die bereit sind, proaktiv zu agieren.

Welches sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche proaktive Umsetzung?
Primecoach ist überzeugt, dass Umsetzungsprojekte in den einzelnen Instituten einen gesamtheitlichen Ansatz verfolgen müssen. Genau hier setzt Primecoach mit ihrem FIDLEG / MiFID Beratungsansatz an: Die Consultingfirma hat einen mehrstufigen Ansatz entwickelt, welcher ihren Kunden eine sichere und effiziente Implementierung sicherstellt und gleichzeitig die Erschliessung neuer Chancen berücksichtigt. Zunächst findet ein Know-how Transfer statt. Die Organisationen müssen wissen, was die Neuerungen beinhalten und wie sie betroffen sind. Anschliessend folgen Impact Assessments auf der strategischen Ebene. Sie liefern Antworten auf Fragen betreffend der zukünftigen Positionierung eines Unternehmens. Als Hilfestellung hat Primecoach FIDLEG / MiFID HEATMAPS für Banken, Fondsleitungen und Asset Manager erstellt.

Die Primecoach HEATMAPS
Die HEATMAPS zeigen eine klare Darstellung welche Gremien, Funktionen und Abteilungen betroffen sein werden und – nach dem Ampelsystem – in welcher Tiefe und Stärke. Die HEATMAPS sind die Grundlage für detaillierte Workshops zusammen mit den Kunden. Primecoach passt ihr Serviceangebot diesen Findings an und erst dann wird die konkrete Umsetzung an die Hand genommen. Primecoach offeriert die gesamte langjährige Erfahrung in regulatorischen Projekten sowie Umsetzungsmandaten und bringt diese in die Projekte ein.

Marco Chinni, CEO von Primecoach, betont darüber hinaus, dass eine korrekte Umsetzung und die konsequente Einhaltung der neuen Regeln für den gesamten Finanzplatz von hoher Wichtigkeit sind. Fehlverhalten führt nicht nur zu negativen Folgen bei den Betroffenen, sondern zu Reputationsschäden für den ganzen Finanzplatz. Weitere Regeln wären die Folge.

Gründung von FIDLEG / MiFID Roundtable
Für die Finanzmarktteilnehmer ist während der Projektzeit ein laufender gegenseitiger Erfahrungsaustausch von hoher Wichtigkeit. Aus dem Grund ruft Primecoach nun verschiedene FIDLEG / MiFID Roundtable ins Leben. Ziel ist es, dass sich die Teilnehmer über einzelne Auslegungs- und Umsetzungsfragen auf Augenhöhe mit ihren Peers austauschen können. Die Meetings der Roundtable starten im Februar/März 2017 und sie sind für FIDLEG / MiFID-Kunden von Primecoach kostenlos. Nicht Kunden von Primecoach stehen sie gegen Entgelt offen.

Weitere interessante Details zu den Inhalten der neuen Regulierungen, deren Auswirkungen sowie den HEATMAPS und anderen Dienstleistungen von Primecoach werden an den nächsten Veranstaltungen in Zürich und Basel präsentiert.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.primecoach.ch/de/news-events/events/events.html.

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