19.11.2024, 11:51 Uhr
Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) aus Deutschland hat gemäss Mitteilung Nordea Asset Management (NAM) mit einem Mandat in Höhe von 1,25 Milliarden Euro beauftragt. Dieses europäische...
Der Schwellenländer-Aktienfonds von Nordea Asset Management wurde von Climetrics zu einem der fünf klimafreundlichsten Fonds der Kategorie gekürt. Das Ranking soll für mehr Transparenz in der Industrie sorgen.
Climetrics hat den Nordea 1 – Emerging Stars Equity Fund als einen der fünf klimafreundlichsten Schwellenländer-Aktienfonds ausgezeichnet. Die Auszeichnung bedeutet, dass die Unternehmen im Portfolio des von Juliana Hansveden verwalteten Fonds bei der Offenlegung von wesentlichen Problemen aus den Bereichen Klima, Wassersicherheit und Abholzung und dem Umgang damit vergleichsweise besser sind als Unternehmen, die Bestandteil von Fonds mit einem tieferen Rating sind.
Eine Anlage von 100'000 Euro in den Emerging Stars Equity Fund verursacht beispielsweise einen Wasserverbrauch von 51 Kubikmetern, was dem Fussabdruck von zwölf Haushalten entspricht. Eine Investition derselben Höhe in die illustrative Benchmark, die auf dem NASDAQ Emerging Large Mid Cap Index basiert, hat einen rund 36 mal grösseren Wasserverbrauch zur Folge. Auch mit Blick auf die CO2e-Emissionen oder die Abfallerzeugung schneidet eine Investition in die Strategie von Nordea AM bedeutend besser ab (siehe Grafik).
"Wir haben diese Auszeichnung gewonnen, weil wir die Anlagestrategie unseres Fonds auf das Management wesentlicher Klimarisiken ausgerichtet haben und eng mit Unternehmen zusammenarbeiten, um deren ESG-Praktiken zu stärken. Die europäische Fondsbranche spielt eine Schlüsselrolle dabei, Unternehmen zum Wandel zu bewegen, indem sie in diejenigen investiert, die Lösungen für die ökologischen Herausforderungen unserer heutigen Welt anbieten und Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen", erklärt Hansveden.
Mit dem Fonds-Rating will Climetrics die nötige Transparenz schaffen, um die Umschichtung von Kapital in klimaresistente, ressourcensichere Fonds voranzutreiben. Die Initiative wird von den Non-Profit-Organisationen CDP und ISS ESG unterstützt.