19.11.2024, 11:51 Uhr
Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) aus Deutschland hat gemäss Mitteilung Nordea Asset Management (NAM) mit einem Mandat in Höhe von 1,25 Milliarden Euro beauftragt. Dieses europäische...
Die Corona-Pandemie hat weltweit bereits bestehende soziale Probleme noch weiter verschärft. Um Ansätze zur Lösung dieser Probleme zu unterstützen, führt Nordea Asset Management die Global Social Empowerment-Strategie ein.
Nordea Asset Management baut das Angebot an ESG-Strategien weiter aus. Mit der Einführung der Global Social Empowerment-Strategie will der Vermögensverwalter die Aufmerksamkeit wieder vermehrt auf das "S" in ESG richten, das wegen des starken Fokus auf das "E" in den vergangenen Jahren oft übersehen wurde.
Die Bewältigung ökologischer Herausforderungen sei zwar nach wie vor von grosser Bedeutung, betont Nordea AM. Doch die Corona-Pandemie habe verdeutlicht, wie wichtig es sei, sich auch mit sozialen Fragen zu befassen. Dazu gehöre unter anderem der Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und erschwinglichem Wohnraum.
"Unternehmen, die Lösungen für diese Probleme anbieten, stellen für Investoren eine attraktive Value Proposition dar", ist sich Thomas Sørensen, Co-Manager der Global Social Empowerment-Strategie von Nordea, sicher. Deshalb fokussiere die Strategie auf Unternehmen, die Lösungen für soziale Probleme anbieten, eine positive Wirkung erzielen und nachhaltigen Shareholder Value generieren. Konkret investiere die Strategie in die drei Themenbereiche essenzielle Bedürfisse, Inklusion und Empowerment. "Wir sind der Überzeugung, dass Social Empowerment – der Schwerpunkt unserer Strategie – das nächste Thema ist, das in den Blickpunkt von Anlegerinnen und Anlegern auf der Suche nach Möglichkeiten der Erzielung einer positiven Wirkung bei gleichzeitig attraktiven Renditen rücken wird", sagt Sørensen weiter.
Sein Co-Manager Olutayo Osunkunle pflichtet ihm bei und erklärt: "Durch die Bereitstellung von Kapital für positive soziale Lösungen möchten wir ein nachhaltiges globales Wachstum unterstützen und gleichzeitig einen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen leisten, mit denen bis 2030 eine bessere Welt gestaltet werden soll."