01.09.2025, 10:01 Uhr
Laut Mitteilung übernimmt Pascal Maas bei der Migros Bank die Leitung des Firmenkundengeschäfts in der Romandie. Er tritt die Nachfolge von Vincent Hauser an, der diese Position interimistisch innehatte.
Die Migros Bank hat im ersten Halbjahr den Ertrag gehalten. Unter dem Strich verdiente das Institut wegen gestiegener Kosten aber deutlich weniger. Der Gewinn fiel um 13 Prozent auf 132,6 Mio. Franken.
Der Geschäftserfolg der Migros Bank als Mass für das operative Ergebnis sank im ersten Semester um 13 Prozent auf 161,7 Mio. Franken. Der Gewinn um ebenfalls 13 Prozent auf 132,6 Mio. Franken ab. Grund für den Rückgang waren höhere Ausgaben: So nahm der Personalaufwand um 7,9 Prozent zu, der Sachaufwand sogar um knapp 17 Prozent.
Die Cost/Income-Ratio verschlechterte sich in der Folge auf 53,5 von 47,4 Prozent.
Stabil blieb hingegen der Geschäftsertrag: Dieser sank um lediglich bruchteilig 0,7 Prozent auf 399,7 Mio. Franken. Im zentralen Zinsgeschäft resultierte dabei ein Rückgang des Nettoerfolgs um 3,5 Prozent auf 290,8 Mio.
Während die Hypothekarkreditnehmer von einer günstigeren Finanzierung profitiert hätten, sei die Verzinsung von Sparkonten nur zurückhaltend gesenkt worden, heisst es zur Begründung.
Der Erfolg im Kommissionsgeschäft legte hingegen vor allem dank eines besseren Anlagegeschäfts und einer dynamischen Entwicklung des Kartengeschäfts um 4,9 Prozent auf 61,3 Mio. Fr. zu. Die Migros Bank betont, dass die Zahl der Kunden um 1,7 Prozent auf 1,2 Mio. gestiegen sei. Im Handelsgeschäft nahm der Erfolg um 7,9 auf 38,2 Mio. Franken zu.
Die Kundenausleihungen stiegen in den ersten sechs Monaten um 1,8 Prozent auf 51,5 Mrd. Franken, wobei die Hypothekarforderungen um 2,0 Prozent zulegten. Die Kundeneinlagen erhöhten sich laut den Angaben um 1,0 Prozent auf 46,2 Mrd. Franken.