15.10.2018, 11:14 Uhr
Die neuen Co-Heads of Credit sollen die Verantwortung für das tägliche Portfoliomanagement von Man Numeric übernehmen und ihr Know-How aus dem quantitativen Bereich einbringen.
Gerade in Zeiten mit hoher Volatilität können sich Wandelanleihen lohnen. Denn einer der Vorzüge von Wandelanleihen ist die überproportionale Teilnahme an steigenden Aktienmärkten im Vergleich zu sinkenden. Dies schreibt Man im aktuellen Wandelanleihen-Kommentar.
Wandelanleihen haben den Vorzug, dank der integrierten Option an steigenden Aktienkursen zu partizipieren. Entwickeln sich die Märkte nicht wie erwünscht nach oben, wird die Wandelanleihe nicht in Aktien gewandelt sondern spätestens beim Fälligkeitsdatum zurückbezahlt. Während der Laufzeit bezahlen die meisten Wandelanleihen zudem eine stabile Renditekomponente in Form eines Coupons unabhängig von der Aktienkursentwicklung.
Guter Einstiegszeitpunkt
Auf globaler Ebene können Wandelanleihen mit einem aktuellen Delta von rund 34% dem unteren ausgewogenem Bereich zugeordnet werden. Der ausgewogene Bereich mit Aktiensensitivität (Delta) zwischen 30% und 60% ist jener, wo die Konvexität also stärkere Teilnahme an steigenden im Vergleich zu sinkenden Märkten am höchsten ist. Auch dies spricht für ein gutes Timing zur Investition in die Anlageklasse. Denn sollten die Märkte weiter sinken, bieten Wandelanleihen Schutz vor grösseren Kursverlusten, können aber im positiven Fall, wie bereits erwähnt, schnell wieder an Fahrt zulegen.
Attraktive Bewertungen
Die Bewertungen der Wandelanleihen sind seit Beginn des Jahres wieder deutlich gesunken. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Unterbewertung eher ein Phänomen unsicherer Zeiten ist und zu extra Rendite führt, wenn sich die Stimmungslage an den Finanzmärkten verbessert.
Lesen Sie hier den vollständigen Wandelanleihen-Kommentar von Man.