15.10.2018, 11:14 Uhr
Die neuen Co-Heads of Credit sollen die Verantwortung für das tägliche Portfoliomanagement von Man Numeric übernehmen und ihr Know-How aus dem quantitativen Bereich einbringen.
Im Januar fasste die Mehrheit der Hedge Funds-Strategien trotz den fallenden Aktien-, Obligationen- und Rohwarennotizen wieder festen Fuss. Single Hedge Funds avancierten im Schnitt um gut 1%. Fund of Hedge Funds lagen knapp darunter.
Nachdem die Mehrheit der Hedge Funds-Strategien im Jahr 2008 enttäuscht hatte, erwischte sie einen guten Start ins Neue Jahr. Das viel beachtete Branchenbarometer CSFB/Tremont Hedge Funds Index avancierte im Januar um 1,1% und der breit diversifizierte HFRI Fund of Fund Index um 0,8% (alle Angaben gehedgt zum Dollar). Demgegenüber verloren Weltaktien gemessen am MSCI World Index 7,1%, Rohwaren gemessen am Rogers International Commodity Index 5,1% und Staatsanleihen gemessen am Citigroup World Government Bond Index 1,6%.
Unter den besten Hedge Fundsstrategien figurierten Convertible Bond Arbitrage und Fixed Income Arbitrage. Sie profitierten von den Refinanzierungsbemühungen diverser grosser Schulder sowie den sich verengenden Kreditspannen und rentierten gemessen an den jeweiligen HFRI-Subindex 4,8 bzw. 1,1%. Dieses Umfeld vermochten auch Distressed Securities-Manager gut zu nutzen (0,9%).
Neue Lebenszeichen in der Merger and Acquisition-Szene unterstützen ferner Merger Arbitrageure (0,5%). Auch Equity Market Neutral-Strategien haben bewiesen, dass sie in einem insgesamt schlechten Aktienumfeld positive Renditen erwirtschaften können (0,4%). Unter den Managed Futures konnten zwar die quantitative orientierten Trend Followers nicht mehr an die Erfolge der vergangenen Monate anschliessen. Insgesamt ergab sich jedoch im Januar ein Plus von 0,5%. Auch Global Macro-Akteure (0,1%) hinterliessen ein eher gemischtes Bild.
Download des Man Investments Hedge Funds Commentary (PDF 203 KB)