18.12.2024, 08:38 Uhr
Raiffeisen-Schweiz-Chef Heinz Huber nimmt bereits zum Jahreswechsel seinen Hut. Ab Juli soll er Präsident der Graubündner Kantonalbank (GKB) werden.
Die Graubündner Kantonalbank und ÖKK lancieren die neue Pensionskassen-Verwaltungsgesellschaft Diventa. Damit entsteht eine Bündner Anbieterin mit umfassenden Vorsorgedienstleistungen zur 2. Säule für Schweizer Sammelstiftungen und Personalvorsorgestiftungen.
Die auf Jahresbeginn startende Diventa bietet Pensionskassen eine digitale Full-Service-Plattform und übernimmt im Kern deren Geschäftsführung, Buchhaltung und Verwaltung. In dieser strategischen Partnerschaft zwischen Graubündner Kantonalbank (GKB) und ÖKK seien Diventa-Kunden in der Wahl ihrer Partner in Anlage- und Versicherungsfragen frei, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. So bringe die GKB ihre Erfahrung in der Vorsorge-, Pensions- und Finanzplanung ein und die ÖKK-Gesellschaften ihr Versicherungs-Know-how.
"Wir sind entschlossen, mit der Diventa im Vorsorgemarkt ein klares Zeichen zu setzen und weitere Wertschöpfung in Graubünden zu generieren", lässt sich GKB CEO Daniel Fust zitieren. Man bereite sich mit Hochdruck auf einen optimalen Start vor. Die Mitarbeiter-Rekrutierung sei im Gange.
Weiter teilt die GKB mit, dass Bruno Christen, ein ausgewiesener Fachmann in der Prüfung und Beratung von Pensionskassen, als Verwaltungsrat gewonnen werden konnte. Er ist aktuell noch als Verwaltungsrat der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) tätig.