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Perspektiven für die Eurozone etwas aufgehellt

Die Eurozone befindet sich im fünften Jahr der Krise. Das Bruttoinlandsprodukt von Italien, Spanien, Portugal und Irland lag Anfang dieses Jahres 6 bis 8% unter dem Vorkrisenniveau von 2008, in Griechenland sind es sogar 20%, so die Experten von Bantleon.

21.06.2013, 18:04 Uhr

Redaktion: dab

Die Schwere der Krise zeigt sich unter anderem beim Erwerb langlebiger Konsumgüter wie Autos. Insbesondere ist aber der Blick auf die Arbeitslosenraten schockierend, die Rekordhöchststände von teilweise über 25% erreicht haben.

Ist der Euro zum Scheitern verurteilt? Nein, meint Dr. Daniel Hartmann, Senior Analyst Economics des Anleihemanagers Bantleon. Nicht radikale Forderungen, sondern Geduld und Hartnäckigkeit seien notwendig. Dafür sprechen Hartmann zufolge Fortschritte der Peripherieländer bei der preislichen Wettbewerbsfähigkeit, beachtliche Exporterfolge in Spanien und Portugal sowie die jüngst abgesegnete Lockerung der Budgetziele für das laufende und die kommenden Jahre. Damit haben sich die konjunkturellen Perspektiven für die Peripheriestaaten der Eurozone spürbar aufgehellt, was zur Entspannung der Lage beitragen sollte.

Lesen Sie dazu die angehängte Analyse.

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