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"Fiscal Cliff" – nicht das einzige Problem der US-Haushaltspolitik

Bantleon Senior Analyst Dr. Andreas Busch
Bantleon Senior Analyst Dr. Andreas Busch

Welche Wachstumsperspektiven die US-Wirtschaft angesichts des Dilemmas zwischen drohender Rezession und steigender Staatsschuld hat, analysiert Dr. Andreas Busch von Bantleon.

10.09.2012, 13:30 Uhr

Redaktion: sek

In den USA startet gerade die heisse Phase des Präsidentschaftswahlkampfes und gleichzeitig rückt die »fiscal cliff« immer näher. Gemeint sind damit die drohenden Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen, die Anfang 2013 wirksam werden, wenn sich die Politik nicht auf eine Entschärfung dieser Zeitbombe einigt. Vom Umfang her machen diese Massnahmen im Fiskaljahr 2013 (1. Oktober 2012 bis 31. September 2013) zusammen knapp 500 Mrd. USD aus, was auf das Kalenderjahr 2013 bezogen fast 4% des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Sollte die Wirtschaftsleistung tatsächlich in dieser Grössenordnung einbrechen, würde die US-Wirtschaft unweigerlich in eine Rezession stürzen. Sollten die Sparmassnahmen dagegen ein weiteres Mal verschoben werden, droht die US-Staatsschuld weiter zu steigen. Welche Wachstumsperspektiven hat die US-Wirtschaft angesichts dieses Dilemmas?

Lesen Sie dazu die Analyse von Bantleon Senior Analyst Dr. Andreas Busch.

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