16.09.2015, 16:27 Uhr
Der luxemburgische Investmentfondsverband ALFI stellt einen umfassenden Bericht vor, der u.a. auf das weltweite Wachstum der Pensionsfonds eingeht.
Luxemburg registrierte 2012 ein zweistelliges Wachstum der Fondsvermögen und legte auch 2013 weiter zu. Luxemburg verteidigt damit seine führende Rolle in Europa.
Laut ALFI (Association of the Luxembourg Fund Industry) war das Jahr von starken Nettozuflüssen in die luxemburgischen Fonds in Höhe von 123,09 Milliarden Euro geprägt. Damit wies Luxemburg die stärksten Nettozuflüsse in Europa auf. Insgesamt schloss die luxemburgische Fondsindustrie das Jahr mit einem Anstieg des Nettovermögens um 13,7% (entsprechend 287,31 Milliarden Euro) und erreichte mit 2,383 Milliarden Euro ein neues Höchstniveau. Mit einer weiteren Steigerung des verwalteten Vermögens um 7,61% auf 2,565 Milliarden Euro per Ende April 2013 setzte sich dieser positive Trend auch in den ersten Monaten dieses Jahres fort.
Marc Saluzzi, Präsident des ALFI, kommentierte die positiven Zahlen mit Vorsicht. "Der Fondsstandort Luxemburg ist nach wie vor führend sowohl auf europäischer Ebene als auch weltweit. Wir werden uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. ALFI wird seinen Aktionsplan mit den fünf definierten Zielsetzungen auch in den nächsten zwei Jahren umsetzen." Die Ziele, deren Relevanz unverändert hoch ist, sind:
Saluzzi weiter: "Die regulatorischen Vorgaben sind umfangreich und der Wettbewerb innerhalb und außerhalb Europas ist stark. Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass es uns mit kontinuierlicher Unterstützung unserer Mitglieder gelingen wird, die Position von Luxemburg als bevorzugter Partner für Investmentfondsmanager aus aller Welt sicherzustellen."
Dieser Link führt Sie direkt zum Geschäftsbericht 2012/2013