26.07.2024, 12:33 Uhr
Die Mieten für Wohnungen sind im zweiten Quartal 2024 in fast allen Regionen der Schweiz weiter gestiegen. Bei den Büroflächen zeigt sich hingegen ein durchzogenes Bild.
Die Schweizer Dienstleistungsbetriebe haben im Februar einen weiteren deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet. Dabei hat sich das Tempo im Vergleich zum Januar wieder leicht beschleunigt.
Die um Arbeitstagseffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Februar im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 11,0 Prozent gesunken. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Rohstoffhandel beigetragen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Damit setzt sich der Negativtrend bei den gesamten Dienstleistungsumsätzen fort und nahm gleichzeitig wieder an Tempo gegenüber dem Januar zu. Zum Jahresbeginn hatte das Minus noch bei revidiert 9,4 Prozent gelegen, im Dezember bei 6,3 und im November bei 10,2 Prozent. Das grösste Minus im Vorjahr hatte es im August mit -12,8 Prozent gegeben, das kleinste im Januar mit -1,0 Prozent.
Der «Handel», zu dem der Rohstoffhandel gehört, verbuchte einen Rückgang um 16,8 Prozent. Der Bereich «Information und Kommunikation» meldete ebenfalls ein negatives Ergebnis mit minus 3,4 Prozent. Etwas kleiner war der Rückgang in der Kategorie «Grundstücks- und Wohnungswesen» mit -1,8 Prozent. Auch die «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» ging zurück, dies um 3,5 Prozent.
Der Bereich «Verkehr und Lagerei» schnitt allerdings das erste Mal seit sieben Monaten wieder leicht positiv ab und wuchs um 0,9 Prozent. Auch die Umsätze im «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» zogen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent an. Schliesslich legte auch die «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» um 4,3 Prozent zu.