26.07.2024, 12:33 Uhr
Die Mieten für Wohnungen sind im zweiten Quartal 2024 in fast allen Regionen der Schweiz weiter gestiegen. Bei den Büroflächen zeigt sich hingegen ein durchzogenes Bild.
Die Inflation in der Schweiz sinkt im November auf 1,4 Prozent. Das ist weniger als erwartet worden war.
Die Teuerungsrate in der Schweiz ist im November deutlich zurückgegangen. Sie sinkt damit noch weiter in die von der Schweizerischen Nationalbank angepeilte Bandbreite von 0 bis 2 Prozent. Die Jahresinflation lag konkret bei 1,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.
Von AWP befragte Ökonomen hatten für die Jahresinflation höhere Werte in einem relativ breiten Bereich von 1,5 bis 2,1 Prozent geschätzt. Im September und im Oktober war die Jahresteuerung bei 1,7 Prozent gelegen. Davor hatte sie sich über Monate von über 3 Prozent deutlich zurückgebildet, wobei sie im Juni erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen war.
Wie stark die Auswirkungen der steigenden Referenzzinssatzes auf die Mieten und damit auch auf den Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) ausfallen, lässt sich laut BFS noch nicht abschliessend beurteilen. Neben dem Referenzzins gebe es eine Vielzahl anderer Faktoren.