26.07.2024, 12:33 Uhr
Die Mieten für Wohnungen sind im zweiten Quartal 2024 in fast allen Regionen der Schweiz weiter gestiegen. Bei den Büroflächen zeigt sich hingegen ein durchzogenes Bild.
Die Teuerung in der Schweiz ist im Oktober unverändert geblieben. Die Inlandgüter verteuerten sich gegenüber dem Vorjahr um gut 2 Prozent, während die Importpreise nur 0,4 Prozent stiegen.
Die Inflation lag wie im Vormonat September bei 1,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Von AWP befragte Ökonomen hatten für die Jahresinflation einen Wert im Bereich von 1,5 bis 1,8 Prozent geschätzt.
Im September hatte die Jahresinflation noch leicht angezogen. Davor hatte sie sich aber über Monate von über 3 Prozent deutlich zurückgebildet, wobei sie im Juni erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen war.
Relativ hoch ist die Inflation weiterhin bei Inlandgütern. Diese kosteten im Berichtsmonat noch immer 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, während Importgüter lediglich 0,4 Prozent teurer waren. Die Kerninflation, welche die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschliesst, stieg auf von 1,3 von 1,5 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat stieg derweil der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) im Oktober um 0,1 Prozent auf 106,4 Punkte. Dies ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Heizöl und Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen seien die Preise für Mäntel und Jacken für Damen sowie jene für ausländischen Rotwein. Die Preise für die Hotellerie und Benzin seien hingegen gesunken, ebenso wie jene für Fruchtgemüse.