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«Die Erhaltung der Biodiversität ist zu einem grundlegenden Faktor im Kampf gegen die globale Erwärmung geworden und für Anlegerinnen und Anleger in Impact-Strategien darum ein zentrales Thema. Dies gilt...
Im zweiten Quartal legte die LongRun Strategie von Rothschild um 2,9 Prozent zu und blieb damit hinter der Benchmark. Seit der Einführung der Strategie vor acht Jahren beträgt die annualisierte Rendite 11,9 Prozent, was einer jährlichen Outperformance von 0,9 Prozentpunkten gegenüber globalen Aktien entspricht.
Dir wichtigsten positiven Treiber waren im zweiten Quartal die stark gewichteten Technologieunternehmen wie ASML, Alphabet und Microsoft, die zusammen 23 Prozent des Fonds ausmachen. Ihre Performance wurde durch Verluste bei Accenture, Hermès, L’Oréal, LVMH und Mastercard geschwächt.
ASML legte um fast 8 Prozent zu, begünstigt durch die Bestätigung einer Lieferung für die technologisch neuesten EUV-Maschinen.
Alphabet setzte seinen Höhenflug fort und gewann über 20 Prozent an Wert. Das Unternehmen meldete ein weiteres Rekordergebnis mit anhaltendem zweistelligen Umsatzwachstum und einer starken operativen Marge, unterstützt durch beträchtlichen operativen Leverage.
Microsoft zeigte ebenfalls gute Ergebnisse mit anhaltendem zweistelligen Wachstum, angeführt von seinen Cloud-Diensten, die weiterhin um mehr als 30 Prozent zulegten.
Accenture verzeichnete trotz solider Quartalsergebnisse und anziehender Auftragseingänge einen Rückgang von knapp über 10 Prozent. Die drei französischen Unternehmen (Hermès, L’Oréal und LVMH) gaben alle nach, da sie unter der zunehmenden politischen Unsicherheit, der anhaltenden Konsumflaute in China und allgemeinen Sorgen um die Verbraucherausgaben litten. Dennoch erwarten wir nur geringe tatsächliche Auswirkungen auf die Ertragskraft dieser Unternehmen.
Auch Mastercard gab leicht nach, was wiederum hauptsächlich auf die Bedenken hinsichtlich der Verbraucherausgaben zurückzuführen ist. Unseres Erachtens spiegelt die unterdurchschnittliche Bewertung diese Bedenken, trotz anhaltendem zweistelligen Umsatzwachstum, wider.
Im zweiten Quartal haben wir weder neue Positionen aufgebaut noch bestehende Positionen abgebaut. Dies ist grundsätzlich nicht die Regel, sollte aber auch keine Ausnahme sein. Daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, um zu erläutern, wie sich die Zusammensetzung des Fonds in den letzten drei Jahren weiterentwickelt hat.
Wie der Name des Fonds schon andeutet, investieren wir langfristig. Darüber hinaus ist es unser Ziel, ein konzentriertes Portfolio von qualitativ hochwertigen Unternehmen zu besitzen. Wir stellen hohe Anforderungen an die Due-Diligence-Prüfung, die erforderlich ist, um ein Unternehmen zu analysieren. Daraus ergibt sich ein begrenzter Portfolioumschlag und lange Haltefristen der Unternehmen.
Seit August 2021 hat sich die Zahl der Unternehmen im Fonds von 24 auf 23 verringert. Der jährliche Portfolioumschlag liegt seither bei rund 15 Prozent, trotz temporär erhöhter Aktivität Ende des letzten Jahres. Mehr als ein Drittel der Unternehmen im Fonds werden seit der Auflegung gehalten.
Auch die Zusammensetzung des Fonds nach Sektoren hat sich weiterentwickelt, wenn auch nicht wesentlich verändert. Insgesamt gesehen haben wir unser Engagement in den Sektoren Halbleiter, Luxusgüter, Informationstechnologie und Medizintechnik erhöht. Dafür haben wir unser Engagement in Investitionsgütern, schnelllebigen Konsumgütern, Vermögensverwaltung und Pharma verringert. Software als grösster Sektor (mit 15 Prozent) und Online-Werbung haben sich kaum verändert, trotz der höheren Gewichtung von Microsoft und Alphabet