Helvetia findet Ersatz für Axel Lehmann

Thomas Schmuckli, als Verwaltungsratspräsident der Helvetia nominiert (Bild: ZVG)
Thomas Schmuckli, als Verwaltungsratspräsident der Helvetia nominiert (Bild: ZVG)

Nachdem Axel Lehmann das Verwaltungsratspräsidium der Credit Suisse übernommen hat, plant nun der Verwaltungsrat der Helvetia mit Thomas Schmuckli als Präsident. Er wird der nächsten Generalversammlung zur Wahl vorgeschlagen.

04.03.2022, 09:34 Uhr

Redaktion: rem

Wie im Dezember 2021 kommuniziert, wird Doris Russi Schurter an der nächsten Generalversammlung der Helvetia Holding aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Wiederwahl als Verwaltungsratspräsidentin zur Verfügung stehen. Ihr designierter Nachfolger, Axel Lehmann, steht Helvetia nach seiner Wahl zum Verwaltungsratspräsidenten der Credit Suisse Group ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Nach einer Neuevaluation hat der Verwaltungsrat der Helvetia nun entschieden, langfristig mit Thomas Schmuckli als Verwaltungsratspräsidenten zu planen und ihn der Generalversammlung 2022 als ordentlichen Nachfolger von Doris Russi Schurter zur Wahl vorzuschlagen, wie das Versicherungsunternehmen am Freitag mitteilte.

Schmuckli ist seit 2018 Mitglied und Vizepräsident des Verwaltungsrates der Helvetia Holding. Er ist aktuell Mitglied des Strategie- und Governanceausschusses und Mitglied des Anlage- und Risikoausschusses. Zudem führt er seit 2019 den Verwaltungsrat der Helvetia Ankeraktionärin, der Patria Genossenschaft. Dieses Mandat wird er per 13. Mai 2022 abgeben.

Als ausgebildeter Rechtsanwalt hatte er von 1993 bis 2013 in verschiedenen Führungsfunktionen im Bereich General Counsel der Credit Suisse Group gearbeitet. Er führt zudem seit 2012 den Verwaltungsrat der Credit Suisse Funds. Dieses Amt wird er per 13. April 2022 abgeben. Im Jahr 2000 wurde Schmuckli in den Verwaltungsrat der Bossard Holding gewählt; seit 2007 präsidiert er diesen Verwaltungsrat.

Die ordentliche Generalversammlung der Helvetia findet am 29. April 2022 in den Olma-Messen in St.Gallen statt. Erstmals seit 2019 werde es den Aktionärinnen und Aktionären wieder möglich sein, an der Generalversammlung persönlich teilzunehmen.

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