22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der Verkauf des Altbestands an traditionellen Lebensversicherungspolicen an Viridium wird laut Zurich die Kapitalintensität und das Zinsrisiko weiter verringern. Die geringere Empfindlichkeit gegenüber Zinssätzen verringert den Kapitalbedarf zum Schutz vor Volatilität.
Zurich Insurance Group (Zurich) hat vereinbart, ihren deutschen Altbestand an traditionellen Lebensversicherungspolicen an Viridium Holding zu verkaufen. Viridium ist ein führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Der Verkauf beinhaltet den Übertrag von Nettorückstellungen in Höhe von 20 Mrd. USD. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Renten- und Kapitallebensversicherungen, die vor mehr als fünf Jahren abgeschlossen wurden, wie die Zurich am Freitag mitteilte. Nach Abschluss der Transaktion werde sich die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) voraussichtlich um rund 8 Prozentpunkte erhöhen. Der Abschluss der Transaktion würde zu einer geschätzten SST-Quote von 242% führen. Die Transaktion erfolgt unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen.
"Dies ist vermutlich der wichtigste Schritt im Rahmen unserer Bemühungen, um die Kapitalintensität von Altbeständen an traditionellen Lebensversicherungspolicen zu verringern und unser Zinsrisiko zu senken. Wie am letztjährigen Investorentag mitgeteilt, wird durch Veräusserungen freigesetztes Kapital in erster Linie dazu verwendet, um Gewinnverwässerungen zu beseitigen und um Wachstum zu unterstützen", sagte Group Chief Financial Officer George Quinn. Deutschland sei einer der wichtigsten Märkte der Zurich und ein wesentlicher Treiber für das Kundenwachstum. "Wir werden unser Team in Deutschland mit den erforderlichen Ressourcen unterstützen, um sicherzustellen, dass dieses profitable Wachstum anhält", fügte er an.