22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Zürcher Kantonalbank hat das Programm für Überbrückungskredite für von der Corona-Krise betroffene KMU per Ende Juni eingestellt.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hatte das Programm für Überbrückungskredite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Januar 2021 gestartet, um den Firmen rasch und unbürokratisch zu helfen, die vom zweiten Shutdown in der Corona-Krise besonders betroffen waren. Mittlerweile seien die kantonalen Hilfsprogramme weitgehend ausbezahlt und die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf die KMU stark rückläufig. Darum fragten Firmen kaum mehr Überbrückungskredite nach, wie die ZKB am Donnerstag mitteilte. In den nächsten Wochen werde die Bank die wenigen noch laufenden Überbrückungskredit-Gesuche bearbeiten.
Die ZKB hat seit Jahresbeginn 238 KMU mit gesamthaft 35 Mio. CHF unterstützt. Mittlerweile wurden bereits 60% der vergebenen Kredite wieder zurückbezahlt. Weil es mitten in der Krise schwierig gewesen sei, den Bedarf abzuschätzen, hatte die Bank anfänglich 300 Mio. CHF zur Verfügung gestellt.
Die Unterstützung war aber nicht nur finanzieller Natur. Mit der Umsetzung des Überbrückungsprogramms wurde auch die KMU-Hotline wieder in Betrieb genommen, über die in den vergangenen sechs Monaten laut ZKB mehr als 2'000 Interaktionen mit KMU stattgefunden haben.