27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Die Prognosen von BAK Economics für die Schweizer Wirtschaft bleiben im Juli gegenüber dem Vormonat unverändert. Für das Jahr 2021 wird eine kräftige Expansion des realen Bruttoinlandsprodukts um 3,7% erwartet. Auch im nächsten Jahr verbleibt die Wachstumsrate mit 3% deutlich oberhalb des Schweizer Wachstumstrends der letzten Jahre.
Die Schweizer Wirtschaft befindet sich seit März wieder in einem kräftigen Aufschwung. Dieser wird laut BAK Economics sowohl von der Binnenkonjunktur als auch der Auslandsnachfrage getragen. Die im Vergleich zu vielen anderen westlichen Ländern frühen und weit reichenden Lockerungen haben viele der Covid-19 bedingt brachliegenden Konsumbereiche wiederbelebt.
Die Schweizer Wirtschaft wird gemäss BAK Economics auch in den kommenden Monaten kräftig expandieren. Die global voranschreitende Erholung gehe noch für einige Zeit mit überdurchschnittlichen Nachfrageimpulsen für die hiesige Exportwirtschaft einher und stärke damit auch die Investitionsbereitschaft in der Schweiz.
Die Binnenkonjunktur erhält zusätzliche Impulse von weiteren Lockerungen, z.B. im Eventbereich. Aber auch in den bereits geöffneten Konsumbereichen erwartet BAK Economics, dass die Nachfrage und Ausgabenbereitschaft angesichts der spürbaren Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt und guten finanziellen Lage der Schweizer Privathaushalte hoch bleiben wird.
Mit der globalen Ausbreitung der Delta-Variante sind die Risiken eines erneuten Rückschlags gestiegen. Trotzdem hält BAK Economics an der Prognose einer weiterhin kräftigen Erholung fest, sowohl global als auch in der Schweiz. "Entscheidend für unsere Prognose ist, dass die Impfungen den Zusammenhang zwischen Neuinfektionen und Hospitalisierungen deutlich schwächen", so die Experten.
Für die meisten Industrieländer geht BAK Economics in der Prognose davon aus, dass es zwar für Nicht-Geimpfte erneut zu gewissen Einschränkungen kommen kann. Da hiervon jedoch ein immer kleiner werdender Personenkreis betroffen wäre, sei dies auch in seinen wirtschaftlichen Konsequenzen nicht mit den starken Beeinträchtigungen wie bis anhin vergleichbar.
Für die meisten Industrieländer geht BAK Economics in der Prognose davon aus, dass es zwar für Nicht-Geimpfte erneut zu gewissen Einschränkungen kommen kann. Da hiervon jedoch ein immer kleiner werdender Personenkreis betroffen wäre, sei dies auch in seinen wirtschaftlichen Konsequenzen nicht mit den starken Beeinträchtigungen wie bis anhin vergleichbar.