25.11.2024, 10:30 Uhr
Das Sportbekleidungsunternehmen Le Coq Sportif hat gemäss einer Mitteilung beim Handelsgericht in Paris die Eröffnung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens beantragt.
Die VP Bank Gruppe konnte 2019 ihren Gewinn um mehr als einen Drittel steigern. Mit 2.3 Mrd. Franken hat sich der Netto-Neugeldzufluss zum dritten Mal in Folge positiv entwickelt.
Die VP Bank konnte im Geschäftsjahr 2019 ihren Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 34.4% auf CHF 73.5 Mio. steigern, wie das liechtensteinische Finanzinstitut am Dienstag mitteilte. Das Netto-Neugeld belief sich auf CHF 2.3 Mrd. Der Netto-Zufluss von Kundenvermögen inklusive der Übernahme der Private-Banking-Aktivitäten der Catella Bank betrug CHF 3.2 Mrd. (+7.7 Prozent). Die betreuten Kundenvermögen erhöhten sich insgesamt um 14.7% auf CHF 47.6 Mrd.. Der Generalversammlung vom 24. April wird eine unveränderte Dividende von CHF 5.50 beantragt.
Mit Anfang des Geschäftsjahres 2021 beginnt für die VP Bank der Strategiezyklus 2025. Die zwei Säulen Intermediaries und Private Banking bilden dafür das Fundament. Die Strategie beinhaltet ein umfassendes Massnahmenpaket, das darauf abzielt, das operative Geschäft der VP Bank effektiver zu gestalten und neue Ertragsquellen zu erschliessen. Die übergeordnete Zielsetzung der Strategie 2025 ist es, den Gewinn auf CHF 100 Mio. zu steigern. Künftig baut die VP Bank hierfür auf die vier strategischen Geschäftsfelder Retail & Commercial Banking, Wealthy Individuals, Intermediaries und Client Solutions, wie es in der Mitteilung heisst.
Die finanziellen Mittelfristziele werden im Zusammenhang mit der Strategie neu definiert und über folgende Eckwerte (KPI) gesteuert:
Weiter nimmt die VP Bank im Rahmen der Strategie 2025 organisatorische Veränderungen vor. So wird die frontbezogene Einheit "Client Business" verstärkt auf die Kundenbetreuung und Marktentwicklung fokussiert und in "Intermediaries & Private Banking" umbenannt und die Geschäftseinheit "Investment Solutions" heisst neu "Client Solutions". Die Hauptaufgabe dieser Einheit besteht darin, Zugang zu neuen Anlageopportunitäten zu schaffen.
Das Jahr 2020 sieht die VP Bank Gruppe als Übergangsjahr, da sich zum einen der aktuelle Strategiezyklus seinem Ende zuneigt und sich zum anderen die Finanzmärkte unter anderem infolge des Coronavirus deutlich abschwächen. Dies werde sowohl im Kundengeschäft als auch bei den Finanzanlagen Auswirkungen auf die Ertragsentwicklung haben. Von den drei definierten finanziellen Zielsetzungen werde deshalb insbesondere das Gewinnziel von CHF 80 Mio. schwer zu erreichen sein, so die VP Bank.