15.01.2025, 14:24 Uhr
Staatliche Konflikte stehen in einer Umfrage unter rund 900 Wirtschaftslenkern, Risikoanalysten und politischen Entscheidungsträgern an erster Stelle der globalen Risiken. Das berichtet die Stiftung...
Der Bankbetrieb des österreichischen Tochterunternehmens Valartis Bank (Austria), deren Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft sowie eine Liegenschaft in Wien soll an die Wiener Privatbank verkauft werden, schreibt die Valartis-Gruppe in ihrer Mitteilung.
Eine entsprechende Punktation (rechtsverbindliche Grundsatzvereinbarung) wurde heute von der Wiener Privatbank SE und der Valartis Bank (Austria) AG unterzeichnet. Der vereinbarte Kaufpreis wird bei 13 Mio. Euro liegen. Die Transaktion steht unter Vorbehalt entsprechender Organbeschlüsse beider Parteien, dem Erhalt der erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen in Österreich sowie weiterer für solche Transaktionen übliche Bedingungen.
Im Falle eines erfolgreichen Abschlusses würde ein neues Bankinstitut mit einer Bilanzsumme von rund 500 Mio. Euro entstehen. Die Wiener Privatbank würde ihre Position am Private-Banking-Markt deutlich stärken und internationalisieren. Beide Institute verfügen über langjährige Kundenbeziehungen in den Bereichen Private Banking, Vermögens-verwaltung und Asset Management. Der Fokus der Wiener Privatbank auf Immobilien und Kapitalmärkte würde durch die internationale Expertise sowie die eigene Kapitalanlagegesellschaft der Valartis Bank (Austria) ergänzt werden.