30.04.2024, 13:42 Uhr
Die Inflation in der Eurozone hat sich im April wie erwartet nicht weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in...
Die amerikanischen Industrieunternehmen kommen gestärkt aus der Krise. Diese Meinung vertritt Patrick Schott, Analyst bei Perkins Investment Management, einem Unternehmen der Janus Group in seinem Kommentar aus der Reihe "Analyst Viewpoint".
Trotzdem gelte es für Investoren einige Risiken zu beachten: Zum einen sei der starke Dollar ungünstig für amerikanische Exportunternehmen, zum anderen schwankten die Rohstoffpreise stark. Ausserdem ergebe die Nachfrageseite ein gemischtes Bild: Asiatische Unternehmen verzeichneten starke Umsatzsteigerungen, amerikanische und europäische Firmen nur mässiges Wachstum.
Mischkonzerne interessant
Da die Risikobegrenzung im Zentrum von Perkins Investmentprozess steht, setzt Schott auf Unternehmen mit starken Bilanzen, führenden Marktpositionen und operativer Qualität. Dies seien derzeit Mischkonzerne wie Tyco, United Technologies, 3M und Illinois Tool Works. Ebenfalls interessant seien Infrastruktur-Unternehmen wie Sterling Construction und die URS Corporation sowie Umweltspezialisten wie die Jacobs Engineering Group. Diese erfüllten Perkins strenge Investmentkriterien und profitierten von staatlichen Investitionsprogrammen. (ng)
Die gesamte Analyse als PDF-Download in Englisch finden Sie hier.