26.11.2024, 10:19 Uhr
Ein überparteiliches Bündnis hat eine Volksinitiative für schärfere Umweltregeln für den Schweizer Finanzplatz lanciert. Demnach soll der Bund eine neue Gesetzgebung auf den Weg bringen, etwa für...
Die Arbeitslosenquote in den USA verringerte sich von 3,7% im Mai auf 3,6% im Juni. Ökonomen hatten im Schnitt mit dieser Entwicklung gerechnet. Etwas weniger als angenommen war der Stellenaufbau. Ausserhalb der Landwirtschaft wurden 209'000 Stellen geschaffen. Analysten hatten im Schnitt mit 230'000 neuen Jobs gerechnet.
Im Mai war die Arbeitslosenquote in den USA noch deutlich gestiegen, nachdem sie zuvor im April bei 3,4% gelegen hatte. Die Zahl aller Arbeitslosen betrug im Juni bei rund 6,0 Mio. und hat sich damit im Vergleich zum Vormonat nur wenig verändert.
Die US-Arbeitslosenrate liegt schon seit geraumer Zeit auf niedrigem Niveau. Zahlreiche Arbeitnehmer bleiben dem Arbeitsmarkt aus verschiedenen Gründen fern, scheinen aber zuletzt wieder stärker auf Arbeitssuche zu gehen. Darauf deutet ein vergleichsweise solider Stellenzuwachs hin. Viele Unternehmen haben seit längerem Probleme, geeignetes Personal zu finden.
Für die US-Notenbank Fed ist die Entwicklung schwierig, weil sie für Lohnauftrieb sorgt. Die ohnehin hohe Inflation kann dadurch zusätzlich angefacht werden, schildert die Nachrichtenagentur awp die ängstliche Stimmung am Finanzmarkt. Die US-Börsen eröffneten am Freitag mit leichten Verlusten.