22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Schweiz ist nicht mehr Marktführerin im weltweiten Uhren- und Schmucksektor. Aktuell rangiert China vor allem dank gut laufenden Schmuckverkäufen auf dem ersten Platz.
Die Schweiz hatte 2021 noch einen Anteil von 27 Prozent am globalen Schmuck- und Uhrensektor, wie aus dem neuen Report «Global Powers of Luxury Goods» von Deloitte hervorgeht. China hingegen kam auf 30 Prozent.
Während der Anteil der Schweiz dank der Uhrenindustrie so hoch ist, ist in China vor allem der Schmucksektor von grosser Bedeutung, heisst es weiter. Chinesische Schmuckgruppen wie Chow Tai Fook, Chow Sang Sang und Chow Tai Seng konnten stark zulegen.
Die Studie, welche die 100 grössten Luxusgüterunternehmen der Welt beleuchtet, bezieht sich auf das Jahr 2021. Bei der letzten Studie 2019 war die Schweiz noch unangefochtene Weltmarktführerin im Uhren- und Schmucksegment gewesen.
Von den 100 weltgrössten Luxusfirmen kommen den Angaben zufolge acht Unternehmen aus der Schweiz. Mit Richemont und Rolex befinden sich zwei davon gar unter den zehn grössten Luxusgütervertretern. Im Uhren- und Schmucksektor allein erzielte Richemont der Studie zufolge gar die höchsten Umsätze, gefolgt von Chow Tai Fook und Rolex.